Trier. SV Morbach - SV Mehring (Samstag, 15 Uhr) Der Kampf um Platz zwei unter den Teams aus der Region ist in der Rheinlandliga voll entbrannt. Die besten Karten und den notwendigen Ehrgeiz, um die zweitbeste Mannschaft hinter dem Spitzenreiter FSV Salmrohr zu werden, hat derzeit der SV Morbach. "Vielleicht ist sogar der zweite Tabellenplatz noch drin", liebäugelt Trainer Thorsten Haubst sogar mit der ganz großen Nummer. Für seinen Kollegen Wolfgang Hoor ist "die Sache nach dem Remis in Ellscheid gelaufen". Außerdem sieht Hoor, der wahrscheinlich Achmed Boussi und Dominik Kohl ersetzen muss, noch die Notwendigkeit, die zweite Mannschaft im A-Klassen-Titelkampf stärken zu müssen.
SG Mülheim/Kärlich - FSV Salmrohr (Samstag, 16 Uhr) Regenerieren war beim FSV Salmrohr nach der Doppelbelastung des vergangenen Wochenendes angesagt. "Mit einem Punkt wären wir zufrieden", sagt Friedhelm Rach, der Sportchef der Salmtaler vor dem Gang an den Rhein. Mit Julian Hohns, Rodalec Souza, Christian Adams und Dino Toppmöller sind vier Spieler angeschlagen.
SV Dörbach - Spvgg. Wirges (Samstag, 17 Uhr) "Wir haben jetzt wieder die Chance auf den Klassenerhalt, nicht mehr und nicht weniger", sagt Dörbachs Trainer Harry Koch und will damit nach drei Siegen in Serie erst gar keine Euphorie aufkommen lassen. "Wir haben noch drei Spiele gegen andere Teams, die unten drin stehen. Die müssen wir alle gewinnen. Danach wissen wir, ob und wie noch was geht."
SG Kyllburg/Badem/Gindorf - SG Eintracht Lahnstein (Samstag, 17 Uhr) Als haushoher Favorit treten die Eifeler gegen das Schlusslicht an. "Ich hoffe, dass wir nach diesen 90 Minuten endlich 41 Punkte haben und in Sicherheit sind", sagt Trainer Thomas Löw.
FC Karbach - SG Ellscheid (Samstag, 17.15 Uhr) Für Ellscheid geht die Abschiedstournee weiter. Obwohl faktisch nicht mehr zu retten, werden die Eifeler auch in Karbach alles geben.
FSV Trier-Tarforst - SG Bullay/Zell (Samstag, 18 Uhr) Der FSV hat erstmals zwei Spiele in Folge verloren. "Ich hoffe, meine Spieler haben gemerkt, dass es schönere Dinge gibt", sagt Trainer Dirk Fengler, der nach den Niederlagen personelle Konsequenzen angekündigt hat. "Wir sind es den anderen gefährdeten Mannschaften schuldig, gegen Bullay/Zell unser gesamtes Leistungspotenzial abzurufen. Sein Gegenüber Jörg Bach hat, wie gewohnt, mit großen Personalproblemen zu kämpfen.
VfB Linz - TuS Mosella Schweich (Samstag, 18 Uhr) Schweich will weiter auf der Woge des Erfolgs reiten und in Linz auf Sieg spielen. Wenn das gelingt, ist der Mosella der Dank der gefährdeten Teams aus der Region sicher. wir