Große Fußstapfen

Rivenich · In unserer Reihe, in der wir Spielführer aus den Mosel-Kreisligen vorstellen, geht es heute um den Kapitän und Torjäger des B-Ligisten SG Rivenich, Tommy Toppmöller.

 Tommy Toppmöller. TV-Foto: Archiv

Tommy Toppmöller. TV-Foto: Archiv

Rivenich. Der Torjäger und Kapitän der SG Rivenich, Tommy Toppmöller, ist auf dem besten Weg, in die berühmten Fußstapfen seines Vaters zu treten: des Ex-Nationalspielers Klaus Toppmöller. Doch zunächst will Tommy weiter in der Kreisliga für Furore sorgen - im B-Liga-Team der SG Rivenich. Als Kapitän hat er vor allem dank seiner torgefährlichen Spielweise zum sportlichen Aufschwung des B-Ligisten beigetragen. Mit 19 Treffern ist der im saarländischen Wadern geborene Torschütze vom Dienst nicht nur der Knipser schlechthin, sondern hat damit fast die Hälfte aller Tore beim Tabellenvierten der Kreisliga B II geschossen.
"Der Erfolg der Mannschaft steht obenan. Gelingt uns am Ende ein vierter Platz, wäre das sicherlich für uns ein Erfolg. Ich lebe natürlich von den Zuspielen und Flanken meiner Mitspieler, die mir jedes Mal die Bälle toll auflegen." Ob das nun Jan Haubrich, Matthias Runge, Axel Esch, Markus Loßbrand oder Daniel Esch sind, die die Chancen mitkreieren - für Toppmöller sind alle Spieler im Team gleichermaßen wertvoll. Angesprochen auf sein persönliches Ziel äußert sich der Trierer Informatikstudent: "Vergangene Saison waren es um die 30 Buden - mache ich dieses Jahr 40, wäre das sicher eine tolle Sache." Dass der jüngere Bruder von Salmrohrs Oberligatorjäger Dino bereits etliche Angebote aus der Bezirksliga hatte, leugnet er nicht, will aber die Saison unbedingt in Rivenich zu Ende spielen.
Bereits mit drei Jahren begann Tommy, der noch in Rivenich wohnt, mit dem Kicken. Die Stationen Hetzerath und FSV Salmrohr begleiteten ihn bis in den Seniorenbereich. Dann begann er in Rivenich, hatte aber in seiner ersten Saison nur wenige Einsätze.
Tommy Toppmöller ist immer Mittelstürmer geblieben, seit der frühesten Jugend: "Ich liebe es, Tore zu schießen und den Erfolg zu genießen. Doch die Ziele der Mannschaft sind mir auch wichtig." L.S.

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