JSG Waldkönigen verpasst Finale

Kelberg · Zahlreiche Jugendmannschaften haben um die Kreismeisterschaft im Fußball gekämpft. Es siegten die Kicker aus Bitburg, Stahl und Ringhuscheid. Sie qualifizierten sich damit für die Rheinland-Meisterschaft.

Kelberg. Zum zweiten Mal hat die Jugendspielgemeinschaft (JSG) Waldkönigen die Hallenkreismeisterschaften der C-, D- und E-Junioren im Fußballkreis Eifel ausgerichtet und dabei viel Lob für die Hochkelberghalle und die Organisation erhalten.
Die Jugendlichen der JSG waren schließlich aber nicht unter den Siegern. "Wir sind zwar im Halbfinale ausgeschieden, aber wir haben uns sehr gut verkauft", erzählt Yannik Müller aus dem Kelberger Ortsteil Zermüllen dem TV am Spielfeldrand. Er schiebt nach: "Am tollsten finde ich schöne Spielzüge und Tore." Der Zehnjährige, der seit seinem fünften Lebensjahr Fußball spielt und unter anderem von seinem Vater Markus Müller trainiert wird, ist in der E-Jugend der JSG Waldkönigen. Beim Endturnier in der Hochkelberghalle sind er und sein gleichaltriger Freund Eliah Guckes (JSG Mehren/Darscheid) allerdings unter den Zuschauern. In seiner Altersklasse gewinnt die JSG Stahl/Mötsch und wird Kreismeister.
Die weiteren Sieger und Qualifizierten für die Rheinland-Hallenmeisterschaften sind der FC Bitburg (C), Stahler SC (D) und Ringhuscheid (E) als Hallenkreismeister sowie JSG Üdersdorf (C), Ernzen (D) und Stahler SC (E) als Vize-Hallenkreismeister. Turnierleiter Hermann Bohr sagt: "Mit dieser Halle haben wir die besten Bedingungen im ganzen Fußballkreis Eifel. Sie ist mit keiner anderen Halle zu vergleichen." Wie in den Jahren zuvor stand beim Cup die Hilfe für krebskranke Kinder im Mittelpunkt: Unter den Kindern, Eltern und Gästen wurden Spenden gesammelt sowie über die Kinderkrebshilfe und eine gesunde, Krebs vorbeugende Lebensweise informiert. Am Rande des Turniers wurden drei Jugendbetreuer ausgezeichnet: Winfried Groß und Gerd Schneider aus Kelberg sowie Thomas Hennen aus Dreis-Brück bb

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