Nächste Runde im Rheinlandpokal

Trier · Heute beginnt die dritte Runde des Bitburger Rheinlandpokals mit drei reizvollen Vergleichen zwischen Bezirks- und Rheinlandligisten. Die größte Brisanz steckt sicher in der Partie zwischen dem FC Bitburg und der SG Badem/Kyllburg/Gindorf (Dienstag, 19 Uhr, Stadion Ost).

Denn erstens handelt es sich um eines von zwei Eifelderbys, die an diesem Abend ausgespielt werden.
Und zweitens liegt den Gästen das Resultat aus dem Vorjahr noch im Magen. "Wir sind in Bitburg mit 0:1 gescheitert", erinnert sich SG-Mannschaftskapitän Alexander Berscheid noch ebenso gut wie ungern an die letztjährige Pleite. "Dafür wollen wir Revanche", sagt Berscheid, "auch wenn die Meisterschaft Vorrang hat".
Ob Bitburg der richtige Platz ist, um die chronische Auswärtsschwäche abzustellen, wird sich weisen.
Mit dem TuS Ahbach-Ahhütte und der SG Stadtkyll (Dienstag, 19 Uhr, Leudersdorf) treffen zwei weitere Eifelvertreter aufeinander. Auch hier liegt das Heimrecht beim Bezirksligisten. "Wir werden sicher nicht Pokalsieger", sagt Stadtkylls Coach Markus Kranz, "aber wir sind alle viel zu sehr Sportler, um nicht auch dieses Spiel gewinnen zu wollen."
Dennoch kündigt Kranz an, "nicht mit derselben Elf wie am Wochenende" aufzulaufen, sondern auf "zwei, drei Positionen" Veränderungen vorzunehmen.
Umstellungen wird es auch beim Rheinlandligisten FSV Trier-Tarforst geben, der bei der SG Zell/Bullay-Alf (Dienstag, 19.30 Uhr) antreten wird. "Ich will alle Spieler mal spielen sehen", sagt der neue FSV-Coach Heinz Toppmöller "deshalb wird Daniel Bauer die Chance erhalten, sich als Torwart zu bewähren".
Ersetzen müssen die Tarforster Gäste neben den Langzeitverletzten Stefan Fleck und Patrik Kasel auch Dominik Lay und Tobias Oberhausen, die sich gegen Mayen Blessuren zugezogen haben. wir

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