Nichts zu verlieren

In der vergangenen Saison war im Viertelfinale des Bitburger Rheinlandpokals Endstation für den SV Konz. Um diese Runde zu erreichen, muss Konz am Samstag die klassenhöhere Spvgg. Burgbrohl besiegen.

Konz. (wir) Mit 1:2 unterlag im Vorjahr der damals noch von Wolfgang Hoor trainierte Bezirksligist dem Rheinlandliga-Vertreter TuS Oberwinter mit viel Pech. In diesem Jahr treffen die Konzer mit Hoor-Nachfolger Peter Löw schon eine Runde früher auf einen Rheinlandligisten.

Auf dem Kunstrasenplatz an der Saar-Mosel-Halle (Samstag, 15 Uhr) will der Bezirksligist der Spvgg. Burgbrohl ein Bein stellen. Löw sieht durchaus "eine reelle Chance", gegen den Zehnten der Rheinlandliga zu bestehen. Und Löw hat gute Argumente. "Erstens haben wir nichts zu verlieren, und zweitens ist Burgbrohl eine Mannschaft, die auswärts noch nicht viel bewegt hat."

In der Liga zählt die Elf von Trainer Thomas Lenerz zwar zu den spielstärksten und am besten besetzten Teams, aber auch zu den schwächsten auf fremden Plätzen. Ein Sieg aus neun Spielen spricht eine deutliche Sprache.

"Wir werden alles geben", vespricht Löw, obwohl er auf zwei Eckpfeiler seines Kaders, "Matze" Jacobs und Peter Maaßem, verzichten muss.

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