Partie kompakt

1.FC Saarbrücken - Eintr. Trier 1:3 (0:1)Ludwigsparkstadion, 6300 ZuschauerEintracht Trier:Kronholm - Schulz, Cinar, Dingels, Rakic - Anicic (70.

Bauer), Ay, Anfang (75. Eckstein), Wagner (50. Kempny) - Risser, Senesie

1. FCS: Müller - Otto, Lerandy, Mann, Kohler (83. Strohmann) - Zimmermann (75. Mozain), Weißmann, Zeitz, Brückerhoff (55. Schug) - Grgic, Petry

Tore: 0:1 (45.+3.) Senesie, 0:2 (50.) Senesie, 1:2 (61.) Zimmermann, 1:3 (90.) Senesie

Schiedsrichter: Drees (Mainz)

Taktik und Coaching: Mario Basler brachte Michael Dingels und Aydin Ay für die gesperrten Nicolas Fernandes und Kevin Lacroix. Dingels machte in der Innenverteidigung einen guten Job. Ay spielte mit Markus Anfang im defensiven Mittelfeld, Gustav Schulz begann rechts in der Viererkette. Basler machte nach dem Saarbrücker Anschlusstreffer deutlich, dass er nichts von "Einigeln" hält: Mit Tim Eckstein und Florian Bauer kamen zwei Offensivspieler für Anfang und Anicic ins Spiel.

Die Schlüsselszene: Das Südwest-Derby war in der ersten Halbzeit ein lahmer Kick. Das änderte sich erst in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs: Martin Wagner wirbelte durch den Strafraum, Saarbrückens Linksverteidiger Lukas Kohler grätschte dazwischen - den Elfmeter verwandelte Senesie. Damit begann die Partie erst richtig.

Der Beste: Sahr Senesie - der Stürmer machte den Unterschied. Vor allem die Art und Weise, wie er aus der Drehung das 2:0 erzielte war schon - zumindest für die Trierer Fans - das Eintrittsgeld wert. Ausnahmsweise küren wir auch den Zweitbesten: Eintracht-Torwart Kenneth Kronholm brachte Ruhe rein - wenn er gebraucht wurde, war er zudem mit guten Reflexen zur Stelle. (AF)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort