Pierre, das luxemburgische Phantom

Mit einem blauen Auge sind die Dörbacher Spieler Michael Blang und Florian Schröder davongekommen, die im heißen Salmtal-Derby gegen den Ortsteilrivalen FSV Salmrohr von Schiedsrichter Christoph Schmitz (Laufeld) des Feldes verwiesen worden waren.

 Michael Blang.TV-Foto: Archiv/Hans Krämer

Michael Blang.TV-Foto: Archiv/Hans Krämer

Blang bekam eine "Eins-plus-eins-Strafe" (ein Spiel Sperre plus ein Spiel auf Bewährung), Florian Schröder kam mit "Zwei-plus-eins" davon. Weniger glimpflich endete die Partie für Jason Born. Der Offensivspieler der Dörbacher erlitt bei einem Luftduell, bei dem ein Ellbogen im Spiel war, einen Riss des Trommelfells und fällt auf unbestimmte Zeit aus.

Das Phantom ist wieder da. Es heißt Pierre und ist Schiedsrichter. Glaubt man der DFB-Internet-Seite www.fussball.de, dann heißen alle Luxemburger Unparteiischen Pierre. Mit Nachnamen. Es sei nicht möglich, den richtigen Namen ins System zu stellen, weil man mit dem luxemburgischen Verband nicht vernetzt sei, lässt der Fußballverband Rheinland verlauten. Ein kleiner Tipp: Man kann das auch per Hand eingeben. Und bei der Gelegenheit eine Veränderung vornehmen. Pierre kommt nämlich aus Musterhausen. Wäre man konsequent gewesen, hätte man gleich zu Max Mustermann gegriffen. (wir)

Als vorgezogene Partie des dritten Bezirksliga-Spieltages steigt heute Abend (19.30 Uhr) in Föhren der Derby-Knüller gegen den SV Hetzerath. Beide Teams warten auf den ersten Saisonsieg. Föhrens Trainer Uwe Heinsdorf hofft nach der guten Leistung gegen Auw (0:0) auf den ersten Dreier. Hinter dem Einsatz des angeschlagenen Axel Meyer steigt allerdings ein großes Fragezeichen. Eher wahrscheinlich ist ein erneuter Einsatz des Spielertrainers, der schon gegen Auw selbst ranmusste. (J.W.)

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