SG Ruwertal Von der Aushilfe wurde Andreas Steffen zur Stammkraft

Kasel · Das Fußball-Bezirksliga-Portrait: Wie Andreas Steffen mit 34 Jahren bei seinem neuen Verein durchstartet – und das auf einer ungewohnten Position.

Mann mit Durchsetzungsvermögen: Eigentlich wollte Andreas Steffen (vorne links) nur noch in der zweiten Mannschaft der SG Ruwertal kicken. Inzwischen ist er aber eine Größe in der Bezirksligaelf.

Mann mit Durchsetzungsvermögen: Eigentlich wollte Andreas Steffen (vorne links) nur noch in der zweiten Mannschaft der SG Ruwertal kicken. Inzwischen ist er aber eine Größe in der Bezirksligaelf.

Foto: Sebastian J. Schwarz/sjs / Sebastian J. Schwarz

Nach mehreren vergeblichen Anläufen hatte er die SG Altrich/Wengerohr-Bombogen am Ende der vergangenen Saison in die A-Klasse Mosel geführt und krönte damit seine herausragende, vierjährige Trainertätigkeit bei der Spielgemeinschaft vor den Toren von Wittlich. Frühzeitig hatte Andreas Steffen angekündigt, aus privaten Gründen zur SG Ruwertal zu wechseln und dort in der zweiten Mannschaft (Kreisliga B Mosel/Hochwald) Fuß fassen zu wollen. Inzwischen hat der auch mit mittlerweile 34 Jahren noch immer drahtige, schnelle und technisch beschlagene Vollblutfußballer den Sprung in die Bezirksliga-Mannschaft der Ruwertaler geschafft.