Gewalt im Fußball Nach Attacke gegen Schiri: Spieler für zwei Jahre gesperrt

Stadtkyll · Den (fast) vollen Strafrahmen von zwei Jahren Sperre schöpfte die Spruchkammer des Fußballkreises Eifel nach Angaben ihres Vorsitzenden Wolfgang Friedrich (Stadtkyll) im Falle der Tätlichkeiten gegen einen 17-jährigen Schiedsrichter beim Duell der Reserveklasse zwischen dem SV Speicher II und der SG Stahl/Mötsch III aus. Nur der Ausschluss aus dem Verband blieb dem 35-Jährigen erspart.

Eine sehr lange Auszeit gibt es nun für einen Spieler der SG Stahl/Mötsch III.

Eine sehr lange Auszeit gibt es nun für einen Spieler der SG Stahl/Mötsch III.

Foto: picture alliance/dpa/Patrick Seeger

Der Angriff auf den Schiedsrichter bei der abgebrochenen Partie in der Eifel-Reserveklasse am Sonntag, 10. September, zwischen dem SV Speicher II und der SG Stahl/Mötsch III durch einen Akteur der Gäste hatte hohe Wogen geschlagen: Der mit Gelb-Rot des Platzes verwiesene Spieler hatte allem Anschein nach den Unparteiischen bedrängt, geschubst, gegen die Brust gehauen und obendrein auch noch an dessen Trikot „gezerrt“, wie es der Schiedsrichter beschrieb.