Titeldreikampf beherrscht Szenerie

Trier · Die Kreisliga A Trier-Saarburg ist in diesem Jahr eine Wundertüte. Kein wahrer Dominator, aber auch kein wirkliches Kanonenfutter lässt die höchste Kreisklasse mit Brisanz und Spannung ins Frühjahr gehen.

Trier. Die Vorrunde hat es gezeigt: mit der DJK St. Matthias Trier, dem TuS Schillingen und der SG Geisfeld ringen drei Teams um den begehrten Aufstieg in die Bezirksliga. Wer der SG Ruwertal in diesem Frühjahr in die Überkreislichkeit folgt, dürfte erst sehr spät entschieden sein. Auch im Tabellenkeller ist Spannung pur angesagt. Denn die erweiterte Abstiegszone reicht bis Platz sechs hinauf - keiner darf sich sicher fühlen.
Mit Zewen und Pluwig stehen zwei Teams ganz unten, die den Befreiungsschlag nun erzwingen wollen. Zewen hat sämtliche Testspiele, auch gegen höherklassige Clubs, ausnahmslos gewonnen. Doch was ist diese Bilanz wirklich wert? Die Elf von Alfred Bauer hat gegen Tawern bereits am Sonntag Gelegenheit, auf eigenem Platz die Aufholjagd zu beginnen. Denn im Hintergrund hat bereits die angekündigte Spielgemeinschaft mit dem SV Langsur zur neuen Saison - der SG-Vertrag ist noch nicht abgesegnet - die Sinne geschärft, auch in der A-Klasse beginnen zu können. Die Konkurrenz ist groß, denn zwischen Platz 14 (Zewen) und sechs liegen nur 13 Punkte, die Differenz zwischen dem möglichen Relegationsplatz zwölf und Platz sechs beträgt weitaus weniger (8).
Franzenheim in Schillingen


Geisfeld hat sich mit einem klaren 4:0-Erfolg in Pluwig Platz zwei gesichert, Schillingen hat noch ein Nachholspiel zu bestreiten. Ligaprimus DJK St. Matthias setzt weiter auf die Eigengewächse, holte Torjäger Vitali Lehnert aus Tarforst und hat mit Franzenheim gleich den besten Aufsteiger zu Gast. Die Schillinger empfangen Pölich-Schleich und sind dort Favorit. L.S.

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