Vielversprechender Start

Seit dieser Saison gehen die Vereine FC Prüm, SSV Wallersheim und 1. FC Rommersheim fußballerisch gemeinsame Wege. Eine Spielgemeinschaft verbindet künftig die Seniorenfußballer aller drei Vereine.

 Die SG Prüm ist auf gutem Weg, die gesteckten Ziele zu erreichen.Foto: privat

Die SG Prüm ist auf gutem Weg, die gesteckten Ziele zu erreichen.Foto: privat

Prüm/Wallersheim/Rommersheim. (thoh) Die Idee zur Gründung einer Spielgemeinschaft mit der bestehenden SG Wallersheim/Rommersheim wurde von den Spielern des FC Prüm an ihren Vorstand im Laufe der Saison herangetragen. Dieser hörte sich den Wunsch der Spieler genauer an. "In einem ersten losen Gespräch mit den Nachbarvereinen waren alle Parteien direkt der gleichen Meinung, dass ein Zusammenschluss sinnvoll wäre", erinnert sich Vorstandsmitglied Johann Gompelmann vom FC Prüm.

Die Tatsache, dass einige Spieler beider Mannschaften miteinander befreundet sind, gemeinsam studieren und bereits in der bestehenden Jugendspielgemeinschaft gemeinsam aktiv waren, hat die Entscheidung erleichtert. Aber auch der sportliche Gedanke hat seinen Teil dazu beigetragen. "Beide Mannschaften haben in ihrer bisherigen Konstellation keine Chance gesehen, in näherer Zukunft den Aufstieg in die A-Klasse zu erreichen." Mit den nun gebündelten Kräften sollte das Ziel für die neue erste Mannschaft der neuen SG möglich sein.

Als Trainer fungiert Uwe Tücks, der in der abgelaufenen Saison mit der SG Wallersheim den dritten Tabellenplatz in der B-Klasse belegte. "Uwe Tücks hat sehr gute Arbeit geleistet", erkennt Gompelmann an, und ergänzt, dass der Trainer das Vertrauen des gesamten SG-Vorstands hat. Ihm gehören neben Gompelmann Norbert Baur (ein weiterer Vertreter des FC Prüm) sowie Erich Ehlen und Georg Schweyen (zwei Vertreter aus den anderen Vereinen) an.

Insgesamt geht die neue SG mit drei Mannschaften in die Saison, so dass jeder, der Fußball spielen will, einen Platz findet.

Der Auftakt verlief für die erste Mannschaft recht vielversprechend. In der Kreisliga B I gab es zwei hohe Siege gegen Feusdorf und Nohn. Allerdings warnt Gompelmann: "Es warten noch ganz andere Kaliber wie Ahbach II oder Burbach." Gegen Burbach gab es bereits in der zweiten Pokal-Runde die erste Niederlage, wenn auch nur nach Verlängerung.

Nachdem Tücks in der Vorbereitung jedem Spieler die Chance gegeben hatte, sich für die erste Mannschaft zu empfehlen, hat er inzwischen eine schlagkräftige Truppe geformt, die stark genug sein sollte, um oben mitzuspielen.

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