Die Vergabe der Fußballweltmeisterschaft an das Gastgeberland Katar durch die FIFA steht in der Kritik - Menschenrechtsverletzungen beim Stadionbau, die Situation für Minderheiten im Land, aber auch die Verschiebung des Turniers in den Winter wegen der klimatischen Bedingungen sorgen dafür, dass viele die Vergabe als "Fehlentscheidung" bezeichnen. Die Bundesligaklubs stehen vor der großen Herausforderung, dass sie durch die WM im Winter eine lange Pause überbrücken müssen. Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Roland Virkus: " Einige Spieler spielen keine WM, die müssen in Form bleiben. Dafür müssen wir Formate finden, die wir am besten auch vermarkten. Gerade hier im Westen mit vielen Vereinen müssen wir Klubs schauen, dass wir eng zusammenarbeiten und ein Konzept für diese Zeit finden. Wir müssen schauen, dass wir das Niveau hoch halten und sich die Spieler weiter bewegen." Beim Rheinischen Fußballgipfel der Rheinischen Post war hohe Prominenz aus dem Fußballgeschäft geladen: Sportdirektor Roland Virkus vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, Sportdirektor Simon Rolfes von Bayer Leverkusen, der Lizenzspielerleiter des 1. FC Köln, Thomas Kessler, und Sportdirektor Klaus Allofs von Fortuna Düsseldorf kamen, um den Sportjournalisten und dem Publikum Rede und Antwort zu stehen.