Buxtehuder Handball-Frauen schalten Leipzig aus

Leipzig (dpa) · Der Buxtehuder SV hat den Traum des HC Leipzig vom Titel-Hattrick zerstört und spielt erstmals um die deutsche Handball-Meisterschaft der Frauen.

Trotz einer 22:24 (9:14)-Niederlage im Rückspiel schaltete die Mannschaft von Trainer Dirk Leun im Playoff-Halbfinale den Vorjahresmeister in Leipzig aus. Am Ende reichte der Vorsprung aus dem 21:16-Erfolg im Hinspiel. Im Finale trifft der Buxtehuder SV nun am 7. Mai zu Hause und am 14. Mai in Bad Langensalza auf den Thüringer HC.

Am Vortag hatten die Thüringerinnen erstmals die Playoff-Endspiele erreicht. Der Tabellenerste nach der Punktrunde konnte sich in der heimischen Salzahalle eine 31:32 (16:14)-Niederlage gegen den VfL Oldenburg erlauben, nachdem die Thüringerinnen das Hinspiel mit 34:23 vorentscheidend gewonnen hatten. „Wir werden in der nächsten Woche konzentriert auf das Finale hinarbeiten, und ich denke, dass wir mit der Form der letzten Wochen eine reale Chance haben“, sagte THC-Trainer Herbert Müller.

Durch den Finaleinzug haben sich der Buxtehuder SV und der Thüringer HC für die Champions League in der kommenden Saison qualifiziert. Während der kommende deutsche Meister direkt die Gruppenphase erreicht, muss der Zweitplazierte in die Vorausscheidung.

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