Buxtehudes Handballerinnen in Champions League

Glogow (dpa) · Die Handball-Frauen des Buxtehuder SV haben erstmals in ihrer Klubgeschichte die Gruppenphase der Champions League erreicht. Im Finale des Qualifikationsturniers im polnischen Glogow setzte sich das Team um Trainer Dirk Leun mit 30:26 (16:13) gegen DVSC-Forum Debrecen aus Ungarn durch.

In einer spannenden Partie hatte der Bundesliga-Tabellenführer die besseren Nerven und setzte sich in der Schlussphase deutlich ab.

Damit stehen zum ersten Mal überhaupt zwei deutsche Teams in der Gruppenphase der Champions League. Der Thüringer HC als deutscher Meister war bereits qualifiziert. „Für die Entwicklung des Frauen-Handballs ist es äußerst positiv, zwei Mannschaften dabei zu haben. Dass Buxtehude sich qualifiziert hat, zeigt den internationalen Stellenwert der Bundesliga“, sagte Bundestrainer Heine Jensen.

Rückraumspielerin Isabell Klein war mit sechs Toren erfolgreichste Werferin der Niedersachsen, die am ersten Oktober-Wochenende in Hamburg mit einem Heimspiel gegen Valcea aus Rumänien in die Gruppenphase starten. Die eigene Halle entspricht nicht den Anforderungen. Am Samstag hatte Buxtehude im Halbfinale gegen Gastgeber Zaglebie Lubin 27:26 (11:13) gewonnen.

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