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Deutsches Quartett im Europapokal locker weiter

Stuttgart (dpa) · Pflichtaufgaben erfüllt, Achtelfinaleinzug perfekt gemacht: Locker und leicht ist das deutsche Quartett im Handball-Europapokal weitergekommen.

 Trainer Gudmundsson ist mit der Spielfreude der Rhein-Neckar Löwen zufrieden. Foto: Sebastian

Trainer Gudmundsson ist mit der Spielfreude der Rhein-Neckar Löwen zufrieden. Foto: Sebastian

Die SG Flensburg-Handewitt, Frisch Auf Göppingen, die Rhein-Neckar Löwen und der SC Magdeburg hatten dafür bereits in den Hinspielen die Grundlagen geschaffen. Mit meist souveränen Rückspiel-Siegen demonstrierten sie erneut ihre Stärke gegen überforderte Konkurrenten.

Flensburg-Handewitt hatte auch ohne die verletzten Jacob Heinl, Sören Rasmussen und Petar Djordjic im Europapokal der Pokalsieger keine Probleme mit HC Banik Karvina. Beim spielerisch leichten 37:18 (19:9)-Erfolg gegen die bemitleidenswerten Tschechen trafen Thomas Mogensen (6) und Viktor Szilagyi (6/1) am häufigsten für die Norddeutschen. Die SG hatte schon vor einer Woche mit 37:23 dominiert. Trainer Lubomir Vranjes nutzte die klare Überlegenheit seines Teams zu zahlreichen Wechseln und Experimenten.

Formsache war das Weiterkommen auch für die Rhein-Neckar Löwen im EHF-Pokal: Die Badener gewannen beim niederländischen Club Lions Limburg 38:27 (20:11). Uwe Gensheimer ragte mit zwölf Treffern heraus. Schon zu Hause hatte der Bundesliga-Fünfte 42:30 gesiegt. „Die Körpersprache hat gestimmt. Die Spielfreude war auch da“, lobte Trainer Gudmundur Gudmundsson. „Wir haben in der Abwehr sehr beweglich gespielt und sind konzentriert aufgetreten. Damit bin ich sehr zufrieden.“

Souverän zog auch Titelverteidiger Göppingen ins Achtelfinale des EHF-Pokals ein. Frisch Auf schlug in der dritten Runde Tatabanya KC 34:25 (19:14). Michael Thiede war mit acht Toren bester Werfer der Schwaben. In Ungarn hatten sie 28:26 gewonnen. „Wir sind mit guter Deckungsarbeit und leichten Toren zum Erfolg gekommen“, sagte FA-Trainer Velimir Petkovic. „Ich freue mich, dass wir uns während des Spiels in der Abwehr und im Angriff gesteigert haben.“

Der SC Magdeburg mühte sich zu einem 28:27 (16:13)-Erfolg bei HRK Izvidac Ljubuski in Bosnien-Herzegowina. Nach dem 24-Tore-Polster aus dem 48:24-Kantersieg vor einer Woche fehlten dem Bundesliga-Siebten Druck und Motivation. Ales Pajovic (5) erzielte die meisten Tore.

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