Die Arena besteht den strengen Handball-WM-Test

TRIER · TRIER (BP) Marek Goralczyk und Marko Tosi Brandi nahmen ihren Job extrem ernst. Der Pole und der Italiener haben im Auftrag des Handball-Weltverbands IHF die Arena Trier für die Frauen-Weltmeisterschaft unter die Lupe genommen.

 Daumen hoch: Arena-Geschäftsführer Wolfgang Esser, WM-OK-Chef Berndt Dugall, WM-Projektleiterin Julia Lewen, Marek Goralczyk (IHF), DHB-Vizepräsident Heinz Winden und Josef Peter Schmitz (Präsident HV Rheinland). TV-Foto: Björn Pazen

Daumen hoch: Arena-Geschäftsführer Wolfgang Esser, WM-OK-Chef Berndt Dugall, WM-Projektleiterin Julia Lewen, Marek Goralczyk (IHF), DHB-Vizepräsident Heinz Winden und Josef Peter Schmitz (Präsident HV Rheinland). TV-Foto: Björn Pazen

Foto: Bjoern Pazen (BP) ("TV-Upload Pazen"

42 Tage vor dem ersten Spiel in Trier fand am Freitag die finale Abnahme und Besichtigung statt. Neben der Halle wurden auch die Hotels für Mannschaften (Four Side Plaza/IAT Tower) und Offizielle (Nell's Park) besichtigt. Trier war für die Delegation der letzte Stopp ihrer Deutschlandreise durch die sechs WM-Spielorte.
"Trier hat einen großen Vorteil. Alles ist sehr nahe zusammen, die Mannschaften könnten sogar zu Fuß von ihrem Hotel zu den Spielen gehen. Zudem ist uns sehr positiv aufgefallen, dass es schon viel Werbung für die WM in Trier gibt", sagte der Pole Goralczyk. Insgesamt stellte er dem Spielort Trier ein gutes Zeugnis aus: "Es gibt noch ein paar Sachen zu erledigen, aber das war in allen Arenen so. Aber alles machbare Details." Ein zentraler Punkt für den Weltverband ist die Sicherheit. Die Zuschauerkontrollen werden zum Beispiel schon auf dem Arenavorplatz sein.
Weil im Zuge der Inspektion bekannt wurde, dass gewisse Kontingente von der IHF nicht benötigt werden, gehen nun weitere Karten der ersten Kategorie für alle 15 Spiele in den freien Verkauf. Laut Julia Lewen, Projektmanagerin bei der Arena Trier, sind derzeit rund 7500 Karten verkauft: "Wir haben für alle Spiele noch Karten in allen Kategorien, für die Abendspiele am Samstag, 2. Dezember, wird es allerdings schon eng." Bis zum WM-Start laufen weitere Verkaufsaktionen, speziell für Kinder, aber auch Unternehmen, die zum Beispiel ihre Weihnachtsfeier bei der WM veranstalten wollen. Die Schultickets für die Nachmittagsspiele um 14 Uhr für fünf Euro pro Schüler sind gut angelaufen, aber auch dort habe man noch Kapazitäten. Insgesamt gehen pro Spiel rund 2500 Karten in den freien Verkauf.
WM-OK-Chef Berndt Dugall, der die DHB-Delegation leitete, war ebenfalls zufrieden: "Trier war die einzige Arena, wo der komplette Aufbau so geleistet wurde, wie es bei WM-Spielen aussieht. Bei anderen Hallen gab es nur Pläne und Modelle. Generell ist Trier bereit für die WM. Alles, was noch umgesetzt werden muss, bereitet uns keine Probleme."
(BP) 15 Spiele der Vorrundengruppe A mit Frankreich, Rumänien, Spanien, Angola, Slowenien und Paraguay gehen zwischen dem 2. Dezember und 8. Dezember in der Arena über die Bühne. Am 2., 3., 5., 7. und 8. Dezember gibt es jeweils drei Spiele täglich, ein Mittagsspiel um 14 Uhr und eine Abendsession mit Partien um 18 Uhr und 20.30 Uhr. Karten gibt es ab 7,50 Euro, wer acht Karten einer Kategorie bestellt, erhält zwei Freikarten der gleichen Kategorie. Alle Preise und Aktionen unter <%LINK auto="true" href="http://www.arena-trier.de" text="www.arena-trier.de" class="more"%>

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