FA Göppingen gewinnt mit viel Mühe in Ungarn

Tatabanya (dpa) · Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen ist mit einem schwer erkämpften Sieg in den EHF-Pokal gestartet. Der Handball-Bundesligist bezwang Tatabanya KC erst dank eines energischen Schlussspurts im Hinspiel noch 28:26 (11:13).

 Velimir Petkovic ist der Trainer von FA Göppingen. Foto: Jens Wolf

Velimir Petkovic ist der Trainer von FA Göppingen. Foto: Jens Wolf

Im Rückspiel am Samstag in heimischer Halle muss sich Göppingen steigern, um gegen den ungarischen Tabellendritten nicht noch eine unliebsame Überraschung zu erleben.

Frisch Auf begann in der kleinen Sporthalle von Tatabanya vor 1100 Zuschauern stark und wurde zunächst seiner Favoritenrolle gerecht. Die Schwaben führten nach zehn Minuten 5:2 und schienen einen sicheren Sieg anzusteuern. Nachdem die mit fünf Junioren-Nationalspielern angetretenen Ungarn ihren Respekt abgelegt hatten, kippte die Partie und die Gäste-Defensive bekam immer stärkere Probleme. Tatabanya ging verdient mit einer 13:11-Führung in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel dominierte zunächst Tatabanya und baute seinen Vorsprung auf 20:15 (42. Minute) aus. Erst dann ging ein Ruck durchs Göppinger Team. Systematisch verkürzten sie den Rückstand und glichen in der 57. Minute erstmals wieder zum 26:26 aus. Zwei weitere Treffer bedeuteten den lange kaum noch für möglich gehaltenen Erfolg. Beste Göppinger Werfer waren Michael Thiede (7) und Dragos Oprea (6).

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