Füchse: Einspruch gegen Christophersen-Sperre ein

Berlin (dpa) · Die Handball-Füchse aus Berlin fechten die Sperre gegen Sven-Sören Christophersen für das Champions-League-Achtelfinale gegen den HSV Hamburg wie erwartet an. „Der schriftliche Einspruch wird der EHF spätestens am Mittwoch vorliegen“, kündigte Bob Hanning an.

Der Manager will die Europäische Handballföderation (EHF) zu einer kurzfristigen Anhörung bewegen. „Wir sind gerne bereit, dafür auch noch Ende der Woche nach Wien zu fahren.“ Eigentlich haben die Füchse bis Montag Zeit für ihren Protest - das Hinspiel in der Königsklasse gegen Hamburg steigt aber schon am Sonntag.

Hanning kritisierte, dass sich die EHF mit ihrem Urteil gegen den Berliner Rückraumspieler lange Zeit gelassen hatte und es nun mit dem Einspruch eng werde. Erst am Montag hatte der Verband die Sperre für ein Spiel bekanntgegeben.

Nationalspieler Christophersen hatte in der Schlussminute des letzten Gruppenspiels gegen Bjerringbro-Silkeborg die Rote Karte gesehen. Berlin siegte 28:27 und qualifizierte sich für die Runde der besten 16 Mannschaften. Die EHF wertete das Foul des 26-Jährigen als „unsportliches Verhalten“ und „rücksichtslose Aktion“.

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