HSV zieht Einspruch zurück

Hamburg (dpa) · Der HSV Hamburg hat den Einspruch gegen die Wertung des Bundesliga-Spiels vom 22. Februar beim TuS N-Lübbecke zurückgezogen.

Nach eingehender Rücksprache zwischen Sportlicher Leitung, Club- und Mannschaftsführung sowie dem Anwalt des Spitzenreiters der Handball-Bundesliga wurde diese Entscheidung dem Bundessportgericht mitgeteilt.

HSV-Spieler Blazenko Lackovic hatte am 23. Spieltag beim 30:30- Unentschieden bei seiner Einwechslung in der 46. Spielminute eine Zweiminuten-Strafe erhalten, obwohl er noch nicht auf dem Spielberichtsbogen eingetragen war. Nach dem geltenden Regelwerk hätte es lediglich eine Gelbe Karte gegen die HSV-Bank geben dürfen. Der Verein sei zwar weiterhin von seinem Einspruch überzeugt, sagte HSV-Prokurist Christoph Wendt. Eine mögliche Neuansetzung der Partie wäre aber für den Tabellenführer wohl eine unnötige Belastung.

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