heimische Teams vor lösbaren Aufgaben kann Bitburg in Welling besser auftreten als in letzter Saison? Hunsrück HSG muss die Sache vom Kopf her angehen
Trier · steuern beide heimische Teams Meisterschaftskurs?
TV Welling – TV Bitburg (Samstag, 19.30 Uhr)
Ausgangslage: Letztes Jahr taten sich die Bitburger Handballer in Welling schwer, ganz anders sah es im Heimspiel aus! „Welling besticht durch einige individuell gute Spieler, die uns in Welling das Leben schwer gemacht haben. In der Abwehr kamen wir überhaupt nicht zurecht“, erinnert sich TVB Coach Sigi Garbe, den personelle Probleme vor dem Auswärtsspiel plagen.
Personal: „Flo Enders musste nach den Blessuren aus dem Hunsrück Spiel schon letzte Woche passen. Ob er jetzt mitspielen kann, ist fraglich. Tom Schackmann ist wohl schwerer verletzt und fällt definitiv aus. Wer letztlich mit auf die Auswärtsfahrt gehen wird, entscheidet sich wohl erst am Freitag“, gesteht Garbe.
Prognose: „Wir sind der Favorit und wir wollen das Spiel auch gewinnen! Besser als in den letzten Spielen müssen wir in unser Tempospiel finden, haben hier einiges Verbesserungspotential! Die Abwehr hat sich gegenüber dem Hunsrück Spiel am letzten Wochenende stabilisiert und jetzt liegt mein Hauptaugenmerk auf der Verbesserung der Abläufe im Angriff. Noch zehrt die Niederlage im Hunsrück an mir und meine Mannschaft ist noch nicht da, wo ich sie gerne hätte“, gesteht der Bitburger Coach, der zudem mit der weiterhin schwierigen Hallensituation in Bitburg hadert: „Wahrscheinlich müssen wir das Heimrecht nächstes Spiel tauschen, da die Edith-Stein Halle weiterhin nicht zur Verfügung steht,“, klagt Garbe.
HSG Hunsrück – HSG Sinzig/Remagen/Ahrweiler (Sonntag, 17 Uhr, Hirtenfeldhalle)
Ausgangslage: Nicht unterschätzen will Hunsrück Coach Dejan Dobardzijev den Aufsteiger von der Ahr. „Das ist eine Frage der Psychologie! Nach unseren zwei Siegen dürfen wir nicht den Fehler machen, den Gast auf die leichte Schute zu nehmen. Wir müssen unsere Leistung zu 100 Prozent abrufen“, verlangt der Hunsrücker Coach.
Personal: Einige Spieler der Hunsrücker sind angeschlagen. Mit Jannik Stürmer und Colin Reuter fallen zwei Spieler aus beruflichen Gründen aus, Jakob Faust muss aus private Gründen passen.
Prognose: „Von Anfang an wollen wir Vollgas geben und die Punkte im Hunsrück behalten. Am Ende zählen nur die Punkte und wir haben bislang gezeigt, dass wir auch die Ausfälle kompensieren konnten. Mit einer „jetzt erst Recht“ Stimmung werden wir sicher auch die richtigen Lösungen finden“, glaubt Dobadzijev.