TV Bitburg – HC Koblenz (Freitag, 20 Uhr, Willibrord Gymnasium)
Ausgangslage: Aufatmen im Bitburger Lager nach dem ersten Auswärtssieg der Saison und bereits am Freitagabend trifft das Eifelteam mit seinem Trainergespann Marc Hagemann und Sigi Garbe auf den HC Koblenz, der derzeit Platz 10 der Tabelle mit 5:11 belegt und aufpassen muss, nicht den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren. Zuhause zeigt das Eifel-Team bekanntlich ein anderes Gesicht, überzeugte zuletzt auch mit dem Heimspielerfolg über das Spitzenteam aus Daun und will sich mit einem Sieg weiter Richtung gesichertes Mittelfeld orientieren.
Personal: Ähnlich wie im Heimspiel gegen Daun kann das Bitburger Trainergespann mit einem kompletten Kader planen. Lediglich Torwart Stefan Frisch fehlt aus beruflichen Gründen, dafür rückt ein Keeper aus der zweiten Mannschaft nach.
Prognose: „Es ist alles angerichtet für einen schönen Handballabend in Bitburg! Wir wollen mit einem Sieg weiter unsere Heimbilanz verbessern und sind Favorit. Nicht ganz klar ist uns, weshalb die Gäste aus Koblenz diese Saison so schwächeln. Doch wir werden die Mannschaft deshalb nicht auf die leichte Schulter nehmen, wollen unseren Zuschauern ein gutes Handballspiel zeigen“, verspricht TVB Coach Sigi Garbe.
TuS Daun – TS Bendorf (Samstag, 19.30 Uhr, Wehrbüschhalle)

Ausgangslage: Vom Papier her kommt der TuS Daun um die Favoritenrolle nicht herum. Das Team von Trainer Thorsten Ringer spielt bislang eine gute Saison, hat lediglich den „Ausrutscher“ in Bitburg zu beklagen und liegt mit 14:2 Punkten auf einem guten zweiten Tabellenplatz. Die Gäste aus Bendorf konnte am vergangenen Wochenende den HSV Rhein-Nette überraschend deutlich mit 33:26 in die Schranken verweisen. Dabei überzeugten im Team von Gästetrainer Lucas Litzmann vor allem Lars Pitzen (14) und Tom Ramb (4) sowie Jonas Kaltenbach (4). Ihnen dürfte das Hauptaugenmerk der Dauner Deckung gelten. „Wir haben uns immer gegen Bendorf schwergetan, die Mannschaft liegt uns einfach nicht. Doch es ist auch kein Angstgegner! Letzte Saison lagen wir zur Pause klar zurück, haben das Spiel dann in der zweiten Hälfte gedreht. Das Gesicht der Mannschaft des Gegners hat sich schon verändert, doch noch stehen da einige erfahrene Spieler, allen voran Lars Pitzen auf der Platte“, warnt Tus Coach Thorsten Ringer.

Personal: Nach der blauen Karte wurde Ruslan Podriezov für ein Spiel gesperrt und so hofft Ringer auf den Kurzeinsatz von Abwehrspezialist Dominik Reimer.

Prognose: „Die Trainingswoche gestaltet sich für uns aus beruflichen Gründen einiger Spieler schwierig! So können wir uns definitiv erst im Abschlusstraining am Freitag mit dem Gegner beschäftigen. Wir nehmen die Favoritenrolle an, wollen unsere Heimspielbilanz ausbauen, werden dabei von Beginn an das Augenmerk auf die erfahrenen Spieler der Gäste richten“, verrät der Dauner Coach.

HSV Rhein-Nette – HSG Hunsrück (Samstag, 19.30 Uhr)
Ausgangslage: Die klare Niederlage des HSV Rhein-Nette bei der TS Bendorf lässt Hunsrück Coach Dejan Dobardzijev „kalt“. Gastgebertrainer Thomas Heiden wird nichts unversucht lassen, diese Scharte am Samstagabend in heimischer Halle wieder auszuwetzen und dabei kommt die bislang verlustpunktfreie Mannschaft aus dem Hunsrück gerade recht. Die Andernacher haben überhaupt nichts zu verlieren, können befreit aufspielen und wissen, dass sie in anderen Spielen unter Druck stehen, um sich aus dem Tabellenkeller abzusetzen.
Personal: Zwar sind einige Hunsrücker Spieler in dieser Woche krank, doch Trainer Dobardzijev rechnet mit dem kompletten Kader.
Prognose: „Eine unangenehme Mannschaft, gegen die wir konzentriert spielen müssen. Wir dürfen den Gastgebern keine Chance lassen, müssen die Mannschaft über 60 Minuten unter Druck setzen. Letztes Jahr lieferten wir dort ein gutes Spiel ab und wollen das diese Saison wiederholen, dabei unser Maximum zeigen“, verlangt der Hunsrück Coach.