Handball Rheinlandligen Jugend 2./3. März 2024 Weibliche C der HSG Hunsrück gewinnt Derby gegen TuS Daun
Trier · Dauner Jungs (männliche B) ohne Abwehr gegen Vallendar
Männliche A
DJK St. Matthias - HC Koblenz 22:23 (8:12)
„In einer umkämpften Partie kommen wir schlecht ins Spiel und erzielen erst in der 7. Minute das erste Tor zum Stand von 1:4. Bis zur Halbzeit konnten die Gäste vom Rhein den Vorsprung halten (8:12). In der zweiten Halbzeit waren wir dann besser im Spiel und konnten zum 14:14 (42.) ausgleichen. Nach 52 Minuten lagen wir mit 20:19 in Front. Doch wie schon im Hinspiel machten wir in den letzten Minuten zu viele Fehler und konnten unter anderem eine doppelte Überzahl nicht gewinnbringend nutzen. Wir bekamen nochmal den letzten Angriff konnten diesen aber nicht verwerten konnten. So endete das Spiel mit 22:23 für Bad Ems. Wir scheitern am Ende vor allem am überragenden Torwart der Gäste der mit Abstand der beste Akteur auf dem Platz war! Hier müssen wir einfach cleverer sein! Mit der Abwehrleistung bin ich im Großen und Ganzen zufrieden und auch im Angriff erspielten wir uns gute Gelegenheit, auch wenn die Durchschlagskraft der letzten Spiele fehlte. Das Spiel stand unter der souveränen Leitung von Fred Lauterbach und Klaus Wenner“, resümiert DJK Coach Tobias Ernzerhoff.
Arpad-Szabo- Seiler, Jacobs(7/4), Linz, Pubben(1), Martin(1), Pütz(2), Fusenig, Oberbillig,Kockelmann(4/1), Huynh(1), Kleis, Raithel (6)
erneut kein Spielbericht der JSG Hunsrück
JSG Hunsrück - HSG Kastellaun/Simmern 14:26 (13:24)
„Leider wurde es für uns nicht der erhoffte gute Abschluss der Jugendzeit einiger Spielerinnen, die sich in den Seniorenbereich verabschieden werden. Überschattet wurde das Spiel von einer schweren Verletzung von Victoria Kappel. Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir recht gut im Spiel, hatten aber auch schon einige technische Fehler zu viel in unserem Spiel. Dieses Problem steigerte sich mit fortschreitender Spielzeit noch und so waren wir chancenlos gegen einen guten, aber nicht übermächtigen Gegner. Im Positionsangriff fehlte der Mut, konsequent in die Nahtstellen zu gehen.
Nach dem Ausfall von Victoria fehlten auch die Alternativen im Rückraum, so dass den Spielerinnen die Puste ausging und die Fehlerquote stieg. So versuchten wir in der zweiten Halbzeit allen Spielerinnen Spielzeit zu geben, um zumindest in diesem Punkt mit einem guten Gefühl in die spielfreie Zeit zu gehen“, resümierte JSG Coach Jochen Tatsch.
Weirich, Paula - Niedersberg, Maike (1), Neu, Leonie (1), Tatsch, Eva, Bohr, Emily, Mercedes (TW), Kappel, Victoria (1), Elsen, Caja, Ludorf, Amelie (3), Weston, Abigail, Krafft, Julia, Albright, Lucy (4/2), Bolz, Janne (3), Weisbeck, Julia (1)
Tus Daun - TV Engers 25:42 (13:22)
„Guter Start, schlechtes Ende! Wir fanden gut in das Spiel gegen die Gäste des TVs Engers. In der 10. Minute kam dann unerklärlicherweise ein Bruch ins Spiel. Auch die Auszeit in der 15 Minute konnte nicht die erhoffte Wende bringen. So musste man mit einem 8 Tore Rückstand in die Pause. In der zweiten Hälfte war die Abwehrleistung zwar wesentlich besser, doch fanden wir keine Mittel die Kreisanspiele der Gäste zu unterbinden. Durch einige Ballverluste durch zu viele technische Fehler im Spielaufbau kamen die Gäste noch zu einigen Gegenstoßtoren. Unterm Strich war es eines der besseren Spiele und die vielen Gegentore spiegeln nicht den Spielverlauf wider, es war einfach auch zu merken, dass durch die unregelmäßigen Saisonspiele einige Spielabläufe nicht richtig sitzen. Positiv hervorzuheben ist, dass jede der Mädels bis zum Ende gekämpft hat. Auch das unsere Jana endlich ihr erstes Saisontor erzielen konnte ist ein riesiger Erfolg. Jeder kann sich heute mit einigen guten Momenten zufriedengeben und daran bauen wir uns auf, um in zwei Wochen endlich verdient Punkte zu holen“, hofft Anastasia Werbinsky vom TuS Daun
Männliche B
TuS Daun - HV Vallendar 21:31 (11:16)
„Ohne Abwehr kann man nicht gewinnen und das war heute der Fall. Wir haben keinen Zugriff auf die Gegenspieler bekommen was sich in 31 Gegentoren widerspiegelt. Heute wäre eigentlich mehr drin gewesen, aber es hat der Kampf und die letzte Konsequenz gefehlt. Vallendar hat 50 Minuten ihren Stiefel mit Druck runtergespielt und daher auch mehr als verdient gewonnen“, resümiert Dauns Trainer Mathis Otto.
Kaiser L. (1), Kaiser B. (2), Neunzig (1), Michalek (3), Wünnenberg, Hemmerden (9/2), Steffes, Nöllen (1), Wölwer (4/1)
JSG Mosel-Ruwer - DJK Betzdorf 35-21(14-7)
„Leider mussten wir kurzfristig krankheitsbedingt auf Florian Finn verzichten und hatten mit Lauri Ziehl noch einen angeschlagenen Spieler auf der Bank. Wir standen sehr gut in der Abwehr und konnten leider die erarbeiteten Bälle nicht über das Tempospiel nach vorne bringen. Jedoch zeigte sich unser Rückraum sehr zielsicher und konnte immer wieder punkten. Wir stellten die Abwehr wieder um und konnten dann endlich in das Tempospiel umschalten und konnten mit 14:7 in die Halbzeit. Nach der Halbzeit bäumte sich Betzdorf nochmals auf und versuchte sich gegen die Niederlage zu wehren. Wir wurden in der Abwehr zu nachlässig und haben Betzdorf zu viele Möglichkeiten zum Torerfolg gegeben. Im Angriff jedoch bauten wir mehr Druck auf und kamen immer wieder zu schönen Abschlüssen und konnten den Abstand halten. Leider verzettelten wir uns gegen Ende immer wieder in Einzelaktionen und warfen zu viele Bälle weg. Am Ende klar mit 35-21 gewonnen, aber sicher nicht eines unseren besten Spiele“, meint JSG Coach Stefan Heyer.
Lamberti - Quary (8), Thielen (11), Ziehl(2), Blake(1), Lieser (5), Lang (2), Reis (5), Elbert, Nellinger(1)
HSC Koblenz II - JSG Hunsrück 28:34 (10:21)
JSG Hunsrück zeigt in Koblenz zwei Gesichter! Am Sonntagmorgen konnte die mC-Jugend der JSG Hunsrück auch das 3. Rückrundenspiel für sich entscheiden. Dabei feierten die Jungs des Trainerteams Manuel Schell & Daniel Koch einen Start-Ziel Sieg. Letztlich stand gegen die 2. Mannschaft des HC Koblenz ein ungefährdeter 24:28 Sieg auf der Anzeigetafel. Die JSG zeigte von Beginn an eine konzentrierte Leistung und baute nach dem 1:0 die Führung kontinuierlich aus. In der 14. Minute stand es bereits 12:3. Die JSG kam immer wieder zu leichten Ballgewinnen und mit schnellen Toren zum Erfolg, sodass es beim Stand von 21:10 für die Gäste aus dem Hunsrück in die Kabinen ging.
„Wir zeigten eine wirklich starke erste Hälfte, warten trotz der etwas ungewohnten Anwurfzeit von Beginn an hellwach, bewegten uns in der Abwehr sehr gut, hatten in Max Altmeyer einen guten Torhüter zwischen den Pfosten und spielten uns im Angriff durch gute Bewegungen schöne Treffer heraus. Zur Halbzeit gab es nichts zu bemängeln. Wir sprachen in der Pause ein paar kleinere Punkte an, doch die Jungs sollten grundsätzlich genauso weiter machen wie in Hälfte 1. Leider klappte das überhaupt nicht.“, klagte Koch.
Die Koblenzer Jungs kamen deutlich wacher aus der Kabine, nutzen ihre Chance und kämpften sich Tor um Tor heran, sodass sie die 2. Hälfte gewinnen konnten.
„Wir können froh sein, dass wir in der ersten Hälfte eine Top-Leistung abgerufen haben und der Vorsprung zur Pause so deutlich war. In der zweiten Hälfte waren wir in der Abwehr nicht mehr so beweglich, waren häufig zu spät und mussten 18 Gegentore einstecken. Vorne verloren wir unsere spielerische Linie und verstrickten uns in Einzelaktionen. Der Spielfluss war völlig verschwunden. Ein Lob an die Mannschaft aus Koblenz, die trotz des hohen Rückstandes zur Pause in der 2. Hälfte eine gute Leistung zeigten und sich nicht hängen ließen. Letztlich war es ein verdienter Sieg für uns, doch der Leistungseinbruch in der 2. Hälfte nach einer wirklich guten 1. Halbzeit kam für uns etwas überraschend. Damit können wir nicht zufrieden sein und hoffen in den beiden verbleibenden Spielen eine konstantere Leistung über die volle Spielzeit abrufen zu können.
JSG Hunsrück: Altmeyer - Kappel (2), Schell (5), L. Thomas (8/2), Kaiser (1), S. Thomas (8), Pitz (2), Stirz, Ziethen (6), Molz, Kirst (2)
Handball Mülheim-Urmitz II - TuS 05 Daun 34:29 (17:12)
Nach einer absolut unkonzentrierten Leistung verliert die Dauner Mannschaft völlig zurecht in Mülheim-Kärlich. Das Spiel begann mit vielen Fehlschüssen und technischen Fehlern, so dass sich Dauns Trainer Michael Hilsmann bereits in der 8. Minute beim Stand von 5:3 für Mülheim-Urmitz gezwungen sah, die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch zu legen. Die in der Folge vorgenommenen Umstellungen gegen die gefährlichen Rückraumschützen der Gastgeber fruchteten allerdings gar nicht und so lagen die Gäste zur Halbzeit mit 17:12 hinten. In der Pause wurden die Fehler angesprochen und Daun fand in der 2. Hälfte zumindest phasenweise besseren Zugriff auf den Rückraum der Mülheimer. So konnte der Rückstand von 19:12 auf einen 3-Tore-Abstand zum 21:18 verkürzen werden. Beide Mannschaften, leisteten sich anschließend mehrere unnötige Ballverluste, sodass der Abstand im Folgenden immer zwischen 3 und 6 Toren schwankte. Letztendlich ging das Spiel mit 34:29 an Mülheim-Urmitz II. "Heute hat einfach vieles nicht gepasst. Von unserem erneut zu schwachen Rückraum über zu viele technische Fehler bis hin zu völlig unnötigen Fehlwürfen im Angriff und in der Abwehr war es eines der schlechtesten Spiele der Saison. Wir hätten noch Stunden weiterspielen können und wären trotzdem nie rangekommen. Das einzig Positive war, dass wir heute sehr verteilt getroffen haben", meint ein angefressener Dauner Trainer nach dem Spiel.
Meling - Lüders, Gerhardy-Salas (15), Kutscheid (2), Berditschewski (1), Leitgen, Häp (4), Staß (1), Fabritius (1), Blonigen (3), Hilsmann (2/1)
HSG Kastellaun/Simmern - JSG Mosel/Ruwer 20:24 (11:13)
Die JSG Mosel/ Ruwer konnte sich erst spät gegen die HSG Kastellaun durchsetzen. Lange hielt die HSG das Spiel offen, erst ab der 35. Spielminute erarbeitet sich der Gast einen Vorsprung. Am Ende konnte die Mannschaft von Harald Höhn den Sieg mit vier Toren Differenz nach Hause fahren.
„Der von mir prognostizierte Sieg der JSG war am Ende verdient. Aber wir haben es ihnen nicht leicht gemacht. Die heute an den Tag gelegte Art und Weise meiner Mannschaft, die auf insgesamt 6 Spieler verzichten musste, macht mich daher stolz. Zu keinem Zeitpunkt steckten sie auf. Alles das, was wir im Training in dieser Saison erarbeitet haben, war erkennbar und ich habe auf allen Positionen deutliche Entwicklungen gesehen.“ hob Trainer Matthias von Hertell hervor „Besonders loben möchte ich Damian Weishaupt, der sich in den Dienst der Mannschaft stellte, und die beiden etatmäßigen Torhüter hervorragend vertrat“, so der Gastgebercoach Matthias von Hertell.
„Hauptsache gewonnen! Wie schon befürchtet wurde es ein hartes Stück Arbeit für uns. Der Gastgeber hat uns alles abverlangt und letztendlich dann doch mit 11 Spielern eine nahezu komplette Mannschaft aufgestellt. Insofern verstehen wir nicht so ganz, was Kastellaun da in den Vorbericht zu diesem Spiel geschrieben hat. Schlecht starteten wir in das Spiel und lagen schnell 3:0 hinten, konnten aber nach 7:30 min erstmals mit 4:5 in Führung gehen. In der Folgezeit ging es hin und her so dass sich keiner mit mehr als 2 Toren absetzen konnte. Zum passenden Zeitpunkt, 13:41 min., kam dann die Auszeit der Kastellauner, hier konnten wir uns nochmals mit kleinen Umstellungen besser auf den Gegner einstellen und so konnten wir uns auf 3 Tore absetzen, 7:10 (19:12 min.). Leider retteten wir die Konzentration nicht bis in die Pause, verschossen einige Würfe und so kam der Gastgeber auf 11:13 zur Pause ran. Für die 2. Halbzeit schworen wir uns in der Pause ein, um in der aufgeheizten Stimmung in der Halle zu bestehen. Zwar brauchten wir einige Zeit, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen aber die Führung gaben wir nicht mehr aus der Hand. Aber wir schon gesagt war es ein hartes Stück Arbeit. In der Abwehr mussten wir richtig malochen, um die beiden wurfgewaltigen Rückraumspieler Jakobi und Müller in Schach zu halten und vorne mussten wir immer wieder passende Lösungen finden, um aus der Nahwurfzone zum Abschluss zu kommen. Letztendlich war es handballerisch kein Leckerbissen von uns, dennoch war unsere Spielanlage reifer und wir wollten den Sieg mehr als die Hunsrücker. Ein Sonderlob haben sich heute Lukas Mohr und Levin Matthies verdient, die im Angriff so einiges "einstecken" mussten, aber immer weiter gemacht haben. In der Abwehr konnte einmal mehr Lennart Worster mit gutem Stellungsspiel überzeugen und unser Torhüter Duo Schmidt/Lorscheider konnten in den wichtigen Phasen einige Bälle entschärfen. Wir sind happy auch solche Spiele positiv zu gestalten aber wissen genau, dass wir uns in den verbleiben Spielen wieder steigern müssen um weiterhin im Rennen um die Meisterschaft zu bleiben. Insofern halten wir in den beiden verbleibenden Wochen die Trainingsintensität weite hoch und werden uns auf das nächste schwere Auswärtsspiel gut vorbereiten“, sagt Gästetrainer Harry Höhn.
HSG: D. Weishaupt - J. Müller (5), I. Jakobi (5), T. Graus (3), J. Thomas (2), E. Chantzaras (2), H. Roth (1), T. von Hertell (1), F. Zilles (1), F. Schubert, E. Klein
JSG: Lorscheider, Schmidt; Worster, Bales 1, Matthies 4, J. Mohr 5, Höhn 3, Ludwig 5, L. Mohr 5, Weins, Holz 1, Mertes
Weibliche C-Jugend
JSG Hunsrück - TuS Daun 36:26 (16:11)
„Bis zum 7:6 in der 12.Minute war es ein Spiel auf Augenhöhe, ehe wir uns bis zur 18.Minute mit einer starken Phase auf 13:7 absetzen konnten. In der 2.Halbzeit war es ähnlich, bis zum 22:18 in der 35 min. war es wieder knapp, wiederum konnten wir uns nun mit starken Abwehraktionen auf 28:19 in der 40min. wieder weiter absetzen. Ein Riesenlob an meine Mannschaft, die die Inhalte des Trainings gut umgesetzt hat und sie die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt haben. Herausheben möchte ich heute Leona Dörn und Naya Lüneburg die sowohl im Angriff super die Tiefe gesucht und in der Abwehr gut agiert haben. Die 4 D-Jugendlichen waren heute eine super Stütze und haben eine super Leistung gezeigt!“ so die glückliche HSG Hunsrück Trainerin Melissa Gräber.
„Leider hat es wieder nicht geklappt mit den ersten Punkten in dieser Saison. Wir bereits in der Vergangenheit haben wir heute wieder quasi ohne Abwehr agiert. Zu einfach haben wir es dem Gegner im 1-gegen-1 gemacht, so dass die guten Hunsrückerinnen zu leichten Toren kamen. Allerdings gingen einige Spielerinnen angeschlagen ins Spiel und kurzfristig fiel noch unsere Linkshänderin Sara Lichtner krankheitsbedingt aus. Bis zum 8:7 in der 14. Minute konnten wir noch gut mithalten, bis sich die Heimmannschaft auf 14:8 (22.) absetzen konnten. Mit 5 Toren Rückstand ging es dann in die Pause. In der zweiten Halbzeit konnten wir beim Stande von 16:13 (28.) nochmal auf 3 Tore verkürzen und ein bisschen Hoffnung keimte auf. Leider vergebens! Aufgrund der Umstände bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft aber nicht unzufrieden. Ein Lob gibt es für Suanne Reck aus der D-Jugend, die uns wieder unterstützte und 4 Tore erzielte. Alena Lindner war mit 12 Toren sehr treffsicher und Hannah Krämer im Tor (ebenfalls aus der D-Jugend) hielt u. a. 2 Siebenmeter. Letztlich aber ein verdienter Sieg der Gastgeberinnen, der etwas zu hoch ausfiel“, findet Gästetrainer Carsten Lindner.
HSG Hunsrück: Hammer, Kretz- Zielske, Ludorf (1), Leonhard (7), Lüneburg (8) Röder (2), Dönig (2), Kugler, Dörn (2), Hey, Bohr (5)
TuS: Krämer – Kremer, Pauls, Bartolini (1), Steffes (4), Reck (4), Hadam (3), Weiler (1), Lindner (12/3), Bros (1)
DJK St. Matthias – TV Bitburg 9:16 (5:10)
„Leider mussten wir uns nach einem katastrophalen Spiel geschlagen geben. In der Abwehr haben wir gutgestanden und genau gemacht, was wir uns auch vorgenommen haben. Mit nur 16 Gegentoren darf man ein Spiel eigentlich nicht verlieren. Im Angriff war es jedoch das komplette Gegenteil und mit nur 9 Toren in 50 Minuten eine totale Katastrophe. Es wurden Bälle dem Gegner in die Arme geworfen und einfach weggeschmissen. Zu viele Doppelfehler und Schritte, die mir unerklärlich sind und auch sonst wurde ohne Druck gespielt. Aber nichtsdestotrotz ein insgesamt faires und schönes Spiel“, meint Gastgebertrainer Jan-Philipp Siemens-Schäfer. „Wir freuen uns über die beiden Punkte und über eine starke kämpferische Abwehrleistung, dennoch können wir natürlich mit den erzielten 16 Toren überhaupt nicht zufrieden sein. Es war das Spiel der vergebenen Torchancen auf beiden Seiten, dafür sprechen auch jeweils 4 von 5 vergebenen 7-Metern bei beiden Mannschaften. Matthias spielte in der Abwehr geschickt mit der agilen Lina El Abdellaoui auf der vorne Mitte und konnte damit unseren Spielfluss immer wieder stören. Im Defensiv-Zentrum standen die Triererinnen sehr kompakt und ließen somit viel Platz für unsere Außenspielerinnen. Leider haben wir den Ball nicht laufen lassen, sondern suchten zu häufig dann gegen 2 oder gar 3 Gegnerinnen die nicht vorhandene Abwehr-Lücke. Kam der Ball dann doch einmal auf Außen an, scheiterten wir hier an der guten DJK Torfrau oder trafen erst gar nicht den Kasten. Viel zu selten nutzen wir es unsere starke Kreisläuferin Johanna Fiek mehr einzubinden. Das hat mir nicht gefallen. In der Abwehr standen wir jedoch konzentriert und gut eingestellt, ließen in der 10. Spielminute den ersten Gegentreffer zu. In der 17. Spielminute konnten wir uns auf 2:7 absetzen, profitierten aber auch von überraschend vielen Fehlern der Gastgeber im Spielaufbau. Wir konnten dies jedoch nicht entscheidender nutzen, weil unser Tempospiel an diesem Tage viel zu träge war. Auch nach dem Wechsel taten sich beide Mannschaften in der Offensive sehr schwer und wir kamen erst in der 33. Spielminute durch Katharina Fabry zum ersten Treffer in Durchgang zwei (5:11). Unsere Mannschaft hat kämpferisch alles gegeben, im Angriff fehlte uns hingegen die Sicherheit und vieles blieb dort am Ende Stückwerk. Wir sind nicht in „Fahrt“ gekommen und es war wichtig, das uns die D-Jugendliche Pauline Olk hier mit ihren 3 Treffern von der Außen-Position geholfen hat. Der Wille der Mädchen war absolut da und wir können jetzt aus dieser Partie viel lernen. Bei uns hat Emelie Klause eine überragende Leistung im Tor geboten und daneben überzeugte einmal mehr Franziska Inselberger im Angriff.“, so TVB Coach Siggi Niesen mit seinem Resümee.
DJK: Lina H., Mia (2), Leonie, Lydia, Lotta, Jule (1), Cailin, Dina (1), Lina (1), Lena, Marie (4), Melissa
TVB: Klause; Inselberger (7/1), Hilgers (1), Fiek, Olk, L., Olk, P. (3), Anklam, Fabry (2), Tobias, Niesen (3).