Magdeburg im EHF-Cup-Halbfinale ausgeschieden

Magdeburg (dpa) · Zehn Jahre nach dem Gewinn der Champions League hat Handball-Bundesligist SC Magdeburg einen erneuten Coup im Europacup verpasst.

Im Halbfinal-Rückspiel des EHF-Pokals gewannen die Magdeburger bei Dünkirchen HB zwar mit 22:18 (10:9), im Hinspiel hatten sie aber zu Hause mit 25:30 verloren. Das bedeutete in der Gesamtrechnung das Aus im EHF-Cup. Magdeburg ging trotz des Fünf-Tore-Rückstands hochmotiviert ins Spiel. In der zweiten Halbzeit zeigten die Franzosen Nerven. Der SCM zog auf 16:12 (38.) davon. Durch Linksaußen Robert Weber lag das Team von Trainer Carstens sogar 19:14 (50.) in Front. Doch Routinier Stian Tönnesen scheiterte beim Stand von 19:15 mit einem Siebenmeter. Am Ende blieb es bei einem ganz bitteren 129. Sieg im 193. Europacupspiel.

Den bislang letzten Einzug in ein europäisches Endspiel hatte der SCM 2007 geschafft. Damals gewann das Team gegen BM Aragon den EHF-Pokal. 2002 hatte der SCM als erste deutsche Mannschaft in zwei Finalspielen gegen Fotex Veszprem die Champions League gewonnen.

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