Das Ergebnis: Die Einstellung war falsch. Spiele werden in der Abwehr gewonnen, deswegen trainieren wir die kommenden Wochen nur die Defensivarbeit. Wenn unsere Abwehr steht, werden die Torfrauen besser, im Angriff erzielen wir dann leichte Tore und verfallen nicht in Panik und Hektik. Was unsere Aussetzer betrifft: Wenn man unten steht wie wir, kommen Panik und Angst; Führungsspielerinnen können sich nicht mehr durchsetzen. Es ist alles Kopfsache. Und Angst blockiert den Kopf und hemmt den Körper. Wir müssen diese Angst in positive Energie ummünzen, denn Handball spielen können wir. Das Team weiß eindeutig, was es geschlagen hat, alle Fehler - dazu gehören auch meine - wurden offen und ehrlich besprochen. Ich stehe genauso unter Druck wie die Mannschaft auch, und der Trainer ist der Erste, der fliegt. Meine Aufgabe ist es nun, Vertrauen zu vermitteln."