Bitburger: "Wir werden weiter in den regionalen Sport investieren"

Das erste "Sponsoring" war 1927 die Zusammenarbeit mit dem Nürburgring, es folgten eine Vielzahl von nationalen, aber auch regionalen Sponsoring-Aktivitäten der Bitburger Brauerei - wie mit Michael Schumacher oder der Fußball-Nationalmannschaft. Und die Eifeler wollen vor allem in der Region - der Finanzkrise zum Trotz - weiter in den Sport investieren.

Bitburg. (BP) Der Bierabsatz schrumpft in Deutschland - und auch die Bitburger Braugruppe verkaufte 2008 weniger Bier als zuvor. Aber trotz dieser Situation wollen die Eifeler Brauer auch künftig auf Sportsponsoring setzen. Auf TV-Anfrage heißt es aus Bitburg: "Insbesondere in unserem Heimatgebiet fühlen wir uns verpflichtet, sportliche und kulturelle Engagements zu fördern, um einerseits die Attraktivität unserer Region zu steigern und andererseits auch gesellschaftliche Aufgaben wahrzunehmen. Unsere Engagements zeichnen sich durch Kontinuität und eine enge persönliche Zusammenarbeit aus. Trotz der aktuellen Finanzkrise sind wir bestrebt, unseren Sponsoring-Etat vor allem hier in der Heimatregion im gleichen finanziellen Rahmen zu halten. Dennoch sind auch wir in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gezwungen, sämtliche Sponsoring-Aktivitäten besonders genau zu prüfen, wenngleich wir in der Region weiterhin eine besondere Verantwortung spüren."

Zu den von Bitburger gesponsorten Vereinen zählen auch Eintracht, TBB und "Miezen". Deren Sponsoring wird laut der Brauerei auch 2009 fortgesetzt - einem Jahr ohne Fußball-WM und -EM, in denen Bitburger traditionell in zahlreiche Engagements rund ums Nationalteam investiert.

Und wie wird das künftige Sponsoring der Brauerei aussehen? "Die aktuelle Marktentwicklung und ihre eventuellen Auswirkungen bleiben abzuwarten. Aber unser Sportsponsoring ist seit Jahren erfolgreich, das zeigt sich in unseren Umfragewerten. Diese Bekanntheit hilft und verpflichtet uns, dort aktiv sein, wo wir zu Hause sind. Nach wie vor sind wir bestrebt, unsere Sponsorings im Bereich Sport regional auszubauen, da wir vom Erfolg dieser Strategie fest überzeugt sind."

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