Trier. (R.S.) Regionalliga Frauen: DJK Mörfelden/Walldorf - DJK/MJC Trier II 20:28 (10:14) In keiner Phase des Spiels war der souveräne Sieg der Triererinnen gefährdet. Positiv machte sich im Spiel der Gäste das Mitwirken von Svetlana Mosgowaja bemerkbar, die dem Spiel der jungen Miezen die nötige Ruhe und Abgeklärtheit vermittelte.

Zudem unterstrich auch Sina Rühl in Mörfelden/Walldorf ihre aufsteigende Form. Aus dem Bundesligateam der Triererinnen wirkte lediglich "Käth" Schneider mit. "Das war ein Spiel ohne Sorgen", gestand MJC-Trainerin Elena Vereschako, deren Mannschaft schnell 5:1 führte, die Anschlusstreffer zum 5:4 kassierte, um dann erneut klar in Führung zu gehen. Wie erwartet legten die Gastgeberinnen ein hohes Tempo vor, dass die Gäste jederzeit mitgehen konnten, um aber in wichtigen Situationen "den Fuß vom Gas" zu nehmen. "Hier hat sich gezeigt, wie wertvoll Sveta für die jungen Spielerinnen ist. Sie erklärt auf dem Spielfeld, unterstützt die jungen Mädels und versteht sich mit Sina Rühl hervorragend", lobt Vereschako.

So hatten die Triererinnen immer die richtige Antwort auf das Spiel der Gastgeberinnen. "Schwierig für uns war lediglich die Tatsache, dass Sina Rühl frühzeitig zwei Zeitstrafen hatte. Sie war aber für mich zusammen mit Sveta die stärksten Spielerin auf dem Platz, hat klug Regie geführt und ist immer in die Lücken gegangen", freute sich die MJC-Trainerin. Zufrieden zeigte sich Vereschako mit der Abwehrleistung, im Angriff gibt es noch Steigerungsmöglichkeiten. "Wir werfen einfach zu viele Chancen im Angriff weg, sonst hätte es noch deutlicher ausgehen können. Leider hat sich der Verdacht auf den Ermüdungsbruch im Fuß bei Katrin Premm bestätigt. Sie wird über Wochen ausfallen", bestätigte die MJC Trainerin.

Trier: Kockler und Luchsinger - Heumüller (1), Leukefeld (4), Irsch (5/3), Schneider (1/1), Zelmel (5), Adeberg (4/1), Rühl (2), Mosgowaja (6)