Mehr Routine, weniger Fehler

Zum Start der 3. Handball-Bundesliga der Frauen haben die Roude Léiw Bascharage das Derby gegen die "kleinen Miezen" dank der größeren Routine 30:25 (17:12) gewonnen.

Bascharage. (R.S.) Bascharage war körperlich überlegen gegen ein junges Trierer Team, das aufopferungsvoll kämpfte, sich aber zu viele technische und individuelle Fehler leistete. "Dennoch bin ich mit der Einstellung meiner Spielerinnen sehr zufrieden", sagte der neue MJC-Coach Markus Zeimet. Bei den Triererinnen wirkte erstmals die frühere Bundesliga-Spielerin Diane Roelofsen (35) am Kreis mit, im Tor feierte die erst 17-jährige Anna Bocka ihren Einstand. Dafür fehlten die erfahrene Svetlana Mosgowaja und Nachwuchsspielerin Katrin Premm. Vor allem Premm wurde im Trierer Deckungsverband schmerzlich vermisst. Von 9:9 (14.) zog Bascharage innerhalb von acht Minuten auf 15:9 davon. Die kleinen Miezen verkürzten zwar bis zur Pause auf 12:17, hatten das Spiel aber bereits zu diesem Zeitpunkt verloren, gaben allerdings nie auf - mehr als Verkürzen war abe rnicht mehr möglich (18:23). Zu leichtfertig ging die Mannschaft mit ihren klaren Chancen um. Auf Seiten der Gastgeberin überzeugte Neuzugang Marta Goraj, während die ehemalige Weltklassespielerin und Ex-Mieze Oxana Pal nur in einigen Szenen ihre Klasse aufblitzen ließ. Beste Mieze war Kathrin Schneider.

Bascharage: Reis und Sanduta Birca, Thees (1), Kewes (3), Goraj (5), Pimenata (1), Muller (4), Pal (5), Jakova, Welter, Schröder, Rossy (3), Janicz (8/3).

MJC Trier II : Kockler und Bocka Heumüller, Hahn (1), Schneider (10/3), Roelofsen (3), Stein (1), Adeberg (6), Staudt (1), Lennartz (3), Zelmel.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort