Miezen: Insolvenz abgewendet, Lizenz in Sicht

Trier · Dank der finanziellen Unterstützung mehrerer Trierer Unternehmen sowie des Landessportbundes haben die Handball-Miezen ihre Altlasten abgetragen und sind gerettet. Wie hoch die Summe war, die Sparkasse Trier, Stadtwerke Trier, Triwo AG und Alwitra sowie Landessportbund beisteuerten, um die Miezen vor der Insolvenz zu retten, wurde vom Verein nicht bekanntgegeben.

 Die Miezen Willemijn Karsten und Tessa Cocx feiern den Sieg in Rosengarten.

Die Miezen Willemijn Karsten und Tessa Cocx feiern den Sieg in Rosengarten.

Foto: Björn Pazen

Somit steht einer Lizenzerteilung für die 1. Bundesliga nichts im Wege, nachdem der sportliche Klassenerhalt am letzten Spieltag perfekt gemacht wurde. MJC-Vorstand Martin Rommel bedankt sich nicht nur bei den Unternehmen, sondern auch explizit bei Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen, der sich im Hintergrund intensiv für die Miezen eingesetzt habe. Mit welchem Kader die MJC in ihre zwölfte Bundesliga-Saison geht, steht indes noch nicht fest: "Erst jetzt können wir mit den konkreten Verhandlungen beginnen", sagte Rommel. Derweil wurde bekannt, dass nach Katrin Schneider eine weitere Jung-Mieze den Verein verlässt: Toni Pütz wechselt zum Zweitligisten TuS Weibern (bei Mayen), der künftig von Ex-MJC-Trainerin Ildiko Barna trainiert wird.

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