Miezen-Saisonstart: Erst dreimal auswärts, dann viermal in der heimischen Arena

Trier · Mit drei Auswärtsspielen geht es für die Miezen in der 2. Liga los, dann folgen hintereinander vier Heimpartien, inklusive des Derbys gegen Koblenz. Die Trainersuche soll bald beendet sein, dann sollen Neuzugänge folgen.

Trier. Mit drei Auswärtsspielen in Folge starten die Trierer Handball-Miezen in ihre erste Zweitligasaison seit 1999 - jener Spielzeit, die später mit dem Bundesliga-Aufstieg gekrönt war. Eine Woche zuvor - am 5./6. September steht für die MJC das Erstrundenspiel des DHB-Pokals beim Zweitligarivalen Beyeröhde an. Nach 15 Jahren Oberhaus müssen sich die Fans auf viele neue Gegnernamen einstellen. Weil die 2. Liga ihre Spiele nur samstags und sonntags austragen darf - im Gegensatz zur ersten Liga, in der auch mittwochs gespielt werden kann - ist der Spielplan der Miezen auch der Belegung der Arena Trier geschuldet. Ein Hauptgrund für das "Auswärtstrio" zum Auftakt.
In den ersten beiden Partien treten die Miezen just bei zwei Mannschaften an, gegen die sie in den vergangenen Jahren im Pokal ausgeschieden waren: Neckarsulm (12. September) und Nellingen (19. September) - und danach folgt am 26. September gleich das zweite Duell gegen Beyeröhde.
Das erste von dann vier Heimspielen in Folge ist am Sonntag, 11. Oktober, gegen den TSV Haunstetten, gefolgt von der Partie gegen Herrenberg (18. Oktober). Und dann schon wartet das Derby der Erstliga-Absteiger gegen die Vulkanladies Koblenz/Weibern am 24. Oktober. Eine Woche später ist das nächste Rheinland-Pfalz-Duell gegen Mainz-Bretzenheim.
Im Gegensatz zur Bundesliga gibt es während der WM im Dezember im Unterhaus keine Pause. Deswegen spielen die Miezen bis 20. Dezember. Im neuen Jahr geht es am 9. Januar weiter. Eine Woche später endet dann die Hinrunde mit der Partie bei der SG Kirchhof, dem einzigen Auswärtsspiel eingebettet in vier Heimspiele in dieser Zeit. Saisonende ist dann am 14. Mai 2016.
Mitte Juli steht laut MJC-Vorstand Jürgen Brech der Trainingsauftakt an - und die entscheidende Frage soll wohl noch diese Woche beantwortet werden: Wer wird nach dem Weggang von Cristina Cabeza der neue Miezentrainer? "Wir stehen kurz vor Abschluss der Verhandlungen", sagt Brech, einen Namen will er noch nicht nennen. Nach der Verpflichtung des neuen Trainers soll dann auch die Kaderplanung schnell fortgesetzt werden. Die Routiniers Andrea Czanik und Megane Vallet will der Verein halten. Deren Entscheidungen sind laut Brech noch nicht gefallen. Wie bei potenziellen Neuzugängen hängt wohl alles von der Verkündung des neuen Trainers ab. BP

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