Mozgowaia macht den Unterschied

In der Handball-Regionalliga der Frauen feierten die kleinen Miezen einen wichtigen 31:27 (15:7)-Heimsieg gegen die HSG Kleenheim und nahmen damit Revanche für die Hinspiel-Niederlage.

 Nachwuchs-Mieze Lena Zelmel beim Torwurf. TV-Foto: Hans Krämer

Nachwuchs-Mieze Lena Zelmel beim Torwurf. TV-Foto: Hans Krämer

Trier. (R.S.) Dieses Spiel steckte auch im Rückspiel in den Köpfen der Triererinnen, die konzen-triert im Angriff begannen und in der Abwehr konsequent verteidigten. Über 7:2 lief alles auf einen deutlichen Erfolg hinaus. Beim 14:4 schien das Spiel bereits entschieden, doch die Auswechslung von Sina Rühl verunsicherte das MJC-Team. "Ich mußte Sina eine Ruhepause gönnen, wir haben dann den Rhythmus verloren", gab Trainerin Elena Vereschako zu. In Überzahl leisteten sich die Gastgeberinnen Fehler, die Kleenheim bis zur Pause zur Resultatsverbesserung nutzte. "In der Kabine habe ich die Mannschaft nochmals darauf hingewiesen, dass der Gegner nie aufgeben und bis zum Schlusspfiff kämpfen wird", sagt die Trainerin. Nach dem 18:10 setzte es gleich drei Zeitstrafen für die MJC. "Danach haben wir im Angriff zu leichtsinnig gespielt", klagte Vereschako, die mitansehen musste, wie Kleenheim auf 20:24 herankam.

Erst bei diesem Spielstand fanden die kleinen Miezen zu ihrem Spiel zurück, erzielten fünf Treffer in Folge und hatten beim 29:20 die Begegnung entschieden. Vor allem Sveta Mozgowaia übernahm in wichtigen Phasen des Spiels die Verantwortung und war mit zehn Treffern die auffallendste MJC-Spielerin.

MJC: Kockler und Luchsinger - Leuckefeld (5), Irsch, Mosgowaja (10), Schneider (6/2), Zelmel (3), Premm, Rühl (1), Adeberg (6/2), Binninger, Grötzki, Egger (1)

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