Trotz klarer Miezen-Niederlage: "Haben uns richtig gut verkauft"

Trier · Eine deutliche Niederlage, die dennoch Mut macht: Nach dem 26:36 in Leipzig hoffen die Trierer Handball-Miezen nächste Woche in zwei Heimspielen gegen Blomberg und Bietigheim auf die ersten Punkte der noch jungen Saison.

Trier. "Wir hatten schon das Schlimmste befürchtet." Nach der Klatsche zu Beginn gegen Göppingen waren die Miezen - wie Franziska Garcia-Almendaris sagt, verunsichert, trotz der 26:36-Niederlage am Mittwochabend bei Vizemeister HC Leipzig kehrten sie erhoben Hauptes zurück: "Angesichts unserer Qualität und unserer Voraussetzungen mit den vielen Ausfällen haben wir uns richtig gut verkauft", sagt die 31-Jährige: "Das war ein klarer Aufwärtstrend zum ersten Spiel. Wir haben gekämpft, aber es war klar, dass angesichts der wenigen Wechselmöglichkeiten irgendwann die Kräfte ausgingen."
Daher hoffen alle bei den Miezen, dass am nächsten Mittwoch beim ersten Heimspiel der Saison (19.30 Uhr gegen Blomberg) zumindest die Leistungsträgerinnen Esther Mohr und Andrea Czanik nach ihren Viruserkrankungen wieder dabei sein: "Jede Frau zählt", lautet Garcias Motto, "denn dann können andere sich mal für fünf Minuten auf der Bank erholen."
20 Minuten waren die Miezen in Leipzig auf Augenhöhe, dann war die Messe gelesen. Um halb fünf kamen die Spielerinnen am Donnerstagmorgen nach Hause, um 8 Uhr waren die meisten wieder arbeiten.
"Und daher freuen wir uns jetzt, dass wir zwei Heimspiele haben und uns unseren Fans präsentieren können", sagt Garcia: "Gegen Blomberg und Bietigheim können wir zudem auf die ersten Punkte der Saison hoffen. Mit der Leistung aus Leipzig im Rücken sollte etwas zu holen sein." Bietigheim hat wie Trier noch keinen Zähler auf der Habenseite. BP

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