3. Spieltag in der RPS Oberligen der Jugend erstes Auswärtsspiel für JSG Mosel/Ruwer (männliche A) - Wittlicher Mädels wollen an zweite Hälfte des letzten Spiels anknüpfen (weibliche B) - Wittlicherinnen müssen technische Fehler reduzieren - Schweich will das Beste aus der Personalsituation machen (weibliche C)

Trier · RPS Oberligen Jugend mit dem nächsten Spieltag

Weiibliche C-Jugend des HSC Schweich hat Peronalsorgen Stehend v. l.: Florian Weins, Lea Burg, xxxx Schabbach, Anna Ferring, Sophia Escher, Sophie Lellinger, Sascha Burg Sitzend v. l.: Lisa Löhmann, Lina Schmitt, Eleni Genannt, Jana Ina Bruns, Greta Heiduczek, Antonia Weins

Foto: HSC SChweich/HSC Schweich

Männliche A:

JSGm Osthofen/Worms – JSG Mosel/Ruwer (Sonntag, 18 Uhr)

Ausgangslage: „Nach unserem erfolgreichen Start in die Saison am vergangenen Sonntag, wollen wir weiterhin Top motiviert in unser erstes Auswärtsspiel am kommenden Sonntag in Worms gehen. Wir werden diese Woche an unseren Schwachstellen weiterarbeiten und werden am Wochenende direkt versuchen dies umzusetzen.“, hofft JSG Co-Trainer Robin Schöler.

Personal: „Manche Spieler waren zum Trainingsauftakt diese Woche etwas angeschlagen, aber ich denke zum Wochenende sind alle wieder fit. Bis auf die B Jugend Spieler sind wir aber vollzählig“, verrät Schöler.

Prognose: „Da wir den Gegner nicht kennen werden wir das Spiel wieder auf uns zukommen lassen. Wir werden alles dafür tun die Punkte mit nach Hause zu bringen“, so Schöler

JSG Bernkastel- Wittlich – HSG Dudenhofen/Schifferstadt (Sonntag, 18 Uhr, Berufsbildende Schule Wittlich)

Ausgangslage: „Dem ersten Heimspiel fiebern wir entgegen“, gibt JSG Coach Olaf Gierenz unumwunden zu. Im letzten Spiel war beim Ligafavoriten in Saarlouis eine deutliche Steigerung zu erkennen und daran gilt es jetzt anzuknüpfen. Dazu gilt es die Abwehrleistung aus den beiden ersten Spielen zu bestätigen: „Gerade im 6:6 haben wir phasenweise hervorragend gearbeitet, haben aber noch Probleme im Rückzugsverhalten. Da sind wir noch zu langsam auf den Beinen. Die Gäste verfügen über einen breiten Kader, sind sicher nicht so in die Saison gekommen, wie erhofft. Dennoch zählt die Mannschaft für mich zu den Topteams der Liga und sie werden bei der Titelvergabe noch ein Wort mitreden“, glaubt Gierenz.

Personal: „Nach dem harten Spiel in Saarlouis haben wir doch einige Verletzte zu beklagen. Dennoch hoffe ich, dass bis Sonntag die Blessuren „verheilt“ sind und wir vollständig auflaufen“, hofft der JSG Coach.

Prognose: „Wenn wir das Tempo der Gäste mitgehen können, dann sollte der Heimvorteil für uns sprechen. IM Angriff müssen wir die einfachen Fehler vermeiden, noch konsequenter im Spiel eins gegen eins sein und dann sehe ich durchaus die Chance auf die beiden Punkte“, sagt der JSG Trainer.

Weibliche B

HSG Wittlich – JSG Mundenheim/Rheingönnheim (Samstag, 16 Uhr, Berufsbildende Schule)

Ausgangslage: „Mit Mundenheim kommt ein uns nicht unbekannter Gegner nach Wittlich, auch im letzten Jahr waren es spannende Spiele,“ weiß HSG Trainerin Andi Czanik. Die Gäste sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet und stehen in der Eifel schon unter Zugzwang, während die Wittlicher Mädels mit einem Heimsieg weiterhin ungeschlagen bleiben könnten.

Kader: fraglich ist der Einsatz von Mona Vollmer.

Prognose: „Die Mädels arbeiten im Training sehr gut mit, nehmen viele Tipps an, jetzt gilt es dies im Spiel umzusetzen. Ich denke es wird ein relativ offenes Spiel, der die wenigsten technischen Fehler macht, wird die Nase vorn haben. Wir müssen versuchen an die zweite Halbzeit vom letzten Spiel anzuknüpfen“, fordert die HSG Trainerin

Weibliche C

HSG Wittlich – TV Kirrweiler (Samstag, 14:15 Uhr, Berufsbildende Schule)

Ausgangslage: Nach zwei verlorenen Spielen will die HSG Wittlich am Samstag vor heimischer Kulisse endlich die ersten Punkte einfahren. Dabei kommt mit dem TV Kirrweiler eine Mannschaft, die bislang auch erst einen Punkt auf ihrem Konto hat. „Ich rechne mit einem Spiel auf Augenhöhe, wobei sich beide Teams nicht kennen“, sagt HSG Coach Olaf Gierenz.

Personal: Auf Wittlicher Seite wird Betty Müller wohl verletzt ausfallen, Laura Gores fehlt aus familiären Gründen.

Prognose: „Ich gehe davon aus, dass wir ein schnelles Spiel sehen werden, zumal der Gegner im letzten Spiel beim dem 31:31 mit vielen Treffern gezeigt, dass sie schnell unterwegs sind. Gegenüber unseren letzten Spielen gilt es jetzt, die Fehlerquote zu reduzieren. Wir zeigen gute Ansätze, kommen aber aufgrund der technischen Fehler zu keiner hohen Torschussquote. Das können wir besser und werden versuchen, die ersten beide Punkte einzufahren“, hofft Gierenz.

HSC Schweich – JSG Welling/Bassenheim (Samstag, 18 Uhr, Stefan Andres Halle)

Ausgangslage: „Das erste Saisonspiel der JSG Welling-Bassenheim (25:21 Erfolg gegen ein der Meisterschaftsanwärter Mainz Bretzenheim) habe ich auf Video verfolgt und konnte mich erneut von der sehr starken und homogen besetzen Mannschaft überzeugen. Diese Mannschaft sollte man bei der Vergabe der Meisterschaft auf dem Zettel haben. Aufgrund der personellen Situation gehen wir sicherlich als Außenseiter ins Spiel und wollen versuchen, das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten. Beim 19:27 Erfolg in der Qualifikation hatten wir das Spielglück auf unserer Seite. In Vollbesetzung wäre es eine andere Voraussetzung und die Zuschauer würden ein Spiel auf Augenhöhe erleben“, meint HSC Coach Sascha Burg.

Personal: Schweich hat weiterhin den Ausfall wichtiger Spielerinnen zu verkraften.

Prognose: „„Wir freuen uns, dass die Saison für uns endlich los geht. Die ersten Spiele wurden verlegt (Wunsch von uns und auch der Gegner), aber die personelle Situation hat sich nicht wesentlich verbessert. Dennoch gehören Verletzungen und Ausfälle zum Sport. Die Situation ist wie Sie ist und wir werden versuchen, das Beste daraus zu machen“, verspricht Burg.