Trainergespann Schröder und Scholer bereiten Team auf anstehende Saison vor JSG Mosel/Ruwer in der Saisonvorbereitung auf die RPS Oberliga
Mit ihrem Trainer Andreas „Andi“ Schröder startete die A-Jugend der JSG Mosel/Ruwer (Spielgemeinschaft des HSC Schweich und der HSG Mertesdorf/Ruwertal) am 3. Juli in die Vorbereitung auf die anstehende RPS Oberliga Saison und vertritt neben der JSG Bernkastel-Wittlich den Spielbereich in der Oberliga.
In der Relegation belegte das Schröder-Team Rang 3, souverän setzte sich die JSG Bernkastel/Wittlich mit ihrem Trainer Olaf Gierenz als Sieger der Relegation durchgesetzt.
„Unser Kader setzt sich fast aus dem gleichen Personal wie letzte Saison zusammen. Bereits in der Vorsaison gab es eine enge Verknüpfung mit den damaligen B-Jugendlichen, die jetzt zur A-Jugend aufrücken“, erklärt Schröder.
Dabei sind Moritz Ewertz und Tim Klemens in den Herrenbereich gewechselt, Dennis Derban hat aufgehört und aus der B-Jugend kam Noel Weiß dazu. Vorbereitungsspiele wird die Mannschaft hauptsächlich gegen Herrenmannschaften aus der Region bestreiten, aber auch gegen die Stammvereine des HSC Schweich und der HSG Mertesdorf/Ruwertal.
„Durch die lange RPS-Quali gegen Ende der letzten Saison starten wir erst später als gewünscht in die Vorbereitung. Die Jungs, aber auch das Trainerteam haben eine Auszeit vom Sport benötigt. Die nächste Saison in der Oberliga wird lange und hart. Daher sind Pausen immens wichtig. Wir starten mit Kraft- und Konditionseinheiten, greifen aber auch recht schnell an den Ball. Spielkonzeptionen, Weiterentwicklungen der Spielformen und vor allem Abwehr steht bei uns auf dem Programm. Ebenfalls Ziel der Vorbereitung ist es, unser Team weiter einzuspielen. Da viele der Jungs erst seit einem Jahr gemeinsam spielen, ist hier noch viel Luft nach oben. Das Saisonziel ist schwer zu definieren, weil wir das Abenteuer Oberliga vor der Brust haben. In der letzten Saison hatten wir viel Licht und Schatten im Spiel und das müssen wir diese Saison abstellen. Die Jungs haben viel Potenzial, müssen aber langsam jeder für sich den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung machen. In der Oberliga herrscht ein anderer Wind und das haben wir schon in der Quali gegen Wittlich gemerkt. Wittlich kennt die Oberliga und ist ein guter Gradmesser für das, was wir noch zu lernen haben. Wünschen würde ich mir, dass wir als Team wachsen, jeder selbst reift und wir den ein oder anderen Punkt mitnehmen. Wir wollen eine gute Rolle in der Liga einnehmen. Ich erwarte von den Jungs, dass sie sich weiterentwickeln, mit Herz und Leidenschaft spielen und Bock auf diesen geilen Sport haben“, so Andi Schröder.