schwere Aufgaben für heimische Oberligisten Entscheidet die Tagesform das Spiel in Wittlich? - JSG Mosel/Ruwer prüft den Topfavoriten (männliche A) Schweich will sich als Mannschaft präsentieren (weibliche B) Tabellenführer gibt Visitenkarte in Schweich ab - Wittlich trifft auf nicht zu unterschätzende Saarländerinnen (weibliche C)

Trier · RPS Oberliga Spieltag der Jugend am 14./15.10.23

Handball Mülheim Urmitz

Foto: Handball Mülheim Urmitz

RPS männliche A-Jugend
JSG Bernkastel-Wittlich – HB Mülheim-Urmitz (Samstag, 19.30 Uhr, Berufsbildende Schule)
Ausgangslage: Zum Rheinland-Derby erwartet die JSG Bernkastel-Wittlich die Gäste aus Mülheim-Urmitz. Beide Mannschaften mussten sich bislang zweimal geschlagen geben und stehen im Mittelfeld der Tabelle. Während die Gäste ihre beiden Auftaktspiele in Budenheim und zuhause gegen Zweibrücken verloren, die letzten drei Spiele aber alles gewinnen konnten, musste sich das Gastgeberteam von Trainer Olaf Gierenz beim Meisterschafsfavoriten in Saarlouis und zuhause der HSG Dudenhofen/Schifferstadt geschlagen geben. Dafür gewann der heimische Vertreter sein Spiel in Budenheim deutlich, gegen die sich die Gäste geschlagen geben mussten. So steht ein Spiel auf Augenhöhe an, dass Aufschluss über den Saisonverlauf geben sollte. „Die Teams kennen sich seit der D-Jugend, lieferten sich seither immer spannende Spiele, die fast alle zugunsten der Gäste ausgingen. Nur das letzte Spiel in der Quali entschieden wir für uns! Die Mannschaften schätzen sich und auch mit dem Trainergespann der Gäste Michelle Sorger und Alois Helf pflegen wir ein gutes Verhältnis“, erzählt JSG Coach Olaf Gierenz.
Personal: Die Gastgeber laufen in Bestbesetzung auf.
Prognose: „Wir erwarten viele Zuschauer und ein schnelles und intensives Spiel, bei dem Kleinigkeiten entscheiden werden. Am Ende sollte die Mannschaft mit der besseren Tagesform die Halle als Sieger verlassen“, glaubt Gierenz.
JSG Mosel/Ruwer – HG Saarlouis (Sonntag, 15.15 Uhr, Stefan Andres Halle, Schweich)
Ausgangslage: Noch nicht so richtig angekommen ist das Team der JSG Mosel/Ruwer mit seinem Trainergespann Andi Schröder und Robin Schöler, während die Gäste aus dem Saarland mit vier gewonnenen Spielen bisher ihrem Anspruch gerecht werden, am Ende ganz vorne dabei zu sein.

JSG Mosel/Ruwer – HG Saarlouis (Sonntag, 15.15 Uhr, Stefan Andres Halle, Schweich)

Ausgangslage: Noch nicht so richtig angekommen ist das Team der JSG Mosel/Ruwer mit seinem Trainergespann Andi Schröder und Robin Schöler, während die Gäste aus dem Saarland mit vier gewonnenen Spielen bisher ihrem Anspruch gerecht werden, am Ende ganz vorne dabei zu sein. „Nach den letzten beiden verlorenen Spielen der JSG Mosel Ruwer wollen die Jungs am Sonntag gegen die bisher noch ungeschlagene Mannschaft von Saarlouis zuhause zeigen das die letzten beiden Spiele aus den Köpfen sind und Sie wieder angreifen wollen. Gemeinsam werden wir das letzte Spiel aufarbeiten und auf den ersten 25 Minuten des Spiels in Göllheim aufbauen“, sagt JSG Coach Robin Schöler.

Personal: Aufgrund einiger angeschlagener Spieler werden wir am Wochenende nur mit einem kleinen Kader auflaufen können. Wir hoffen das zum Wochenende wieder mehr Spieler fit sind und Ihre Leistung abrufen können.

Prognose: „Vom Papier her ist hier Saarlouis klar der Favorit. Wir werden aber alles dafür tun das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten und am Ende eventuell die Punkte zuhause zu behalten“, verspricht Schöler.

RPS weibliche B-Jugend
HSC Schweich – JSG Merchweiler/Quierschied (Sonntag, 13.30 Uhr, Stefan Andres Halle)
Ausgangslage: Am Sonntag empfängt der mit zwei Niederlagen in die Saison gestartete HSC Schweich den Gast aus dem Saarland. Die JSG TV Merchweiler - ASC Quierschied konnte aus bisher 4 Spielen 3 Siege einfahren und steht mit Zweiminuspunkten auf dem 3. Tabellenplatz in Tuchfühlung zum Tabellenführer Marpingen. Beide Mannschaften spielen bereits gegen die SF Budenheim. Während die heimische Mannschaft aus Schweich eine 15:16 Niederlage kassierte, gewann die JSG deutlich mit 28:18.
Personal: „Der Einsatz von Paula Löhmann, die sich in starker Form zeigte, ist unwahrscheinlich und ich hoffe, dass sich die Grippewelle nicht weiter ausbreitet“, so der Schweicher Coach.
Prognose: „Die Rollen sind in diesem Spiel eindeutig verteilt. Wir können ohne Druck aufspielen und wollen den ein oder anderen Nadelstich setzten. Die Mannschaften, welche wir schlagen können, kommen erst, auch wenn es nicht viele sind. Hierfür wollen wir uns bestmöglich einspielen. Wir wussten im Vorfeld der Saison, dass wir in der neuen Spielklasse viele Niederlagen kassieren werden. Dennoch haben wir uns ganz bewusst hierfür entschieden und sind von diesem Weg fest überzeugt. Der Lerneffekt ist Goldwert. Nur nicht unter die Räder kommen und als Mannschaft präsentieren“ so die Vorgabe des HSC Coach
RPS weibliche C-Jugend
HSC Schweich – SG SV 64/VTZ Zweibrücken (Samstag, 16 Uhr, Stefan Andres Halle)
Ausgangslage: Der Tabellenletzte erwartet den Tabellenführer aus Zweibrücken. Die Gäste belegen aktuell den Platz an der Sonne, haben mit 14 Toren in Nieder-Olm gewonnen und konnten zuhause die JSG Welling/Bassenheim schlagen. Gegen beide Gegner hat die Mannschaft des HSC Schweich verloren und steht somit mit ohne Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.
Personal: „Neben dem Ausfall der sich in Nieder-Olm verletzten Stammspielerin müssen wir schauen, was die angeschlagenen Mädels so machen bzw. wie lange Sie auflaufen können. Nur keine weiteren Verletzten bitte!“ hofft Sascha Burg
Prognose: „Zweibrücken ist uns körperlich deutlich überlegen und wird mit einer Menge Selbstbewusstsein im Gebäck aufgrund des tollen Saisonstartes anreisen. Wir wollen uns in diesem Spiel noch einmal so teuer wie möglich verkaufen und hoffen dann, dass die stark angeschlagenen Spielerinnen, welche Woche für Woche auf die Zähne beißen, nach der 3 wöchigen Spielpause wieder richtig ins Spielgeschehen eingreifen können. Die aktuelle Situation wirft uns nicht um. Verletzungen gehören zum Sport und hierdurch lernen andere Mädels mehr Verantwortung zu übernehmen, wovon Sie nachhaltig profitieren. Eigentlich haben wir keine Chance auf Punkte, wollen unseren Zuschauern jedoch ein gutes Spiel zeigen und den Gegner im Rahmen unserer Möglichkeiten so lange wie möglich ärgern. Mit einer Niederlage in Höhe von 3-5 Toren wäre ich zufrieden“, sagt der HSC Trainer.
HSG Wittlich – HSG Marpingen-Alsweiler (Samstag, 17.30 Uhr, Berufsbildende Schule)
Ausgangslage: Schwere Heimaufgabe für die HSG Wittich. Das Team von Trainer Olaf Gierenz trifft mit der HSG Marpingen-Alsweiler auf eine Mannschaft, die nur schleppend in die Saison findet. Nach dem erwarteten Auftaktsieg gegen Kirrweiler, setzte es eine klare Heimniederlage gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt (24:33). Dort entführte das Gierenz Team letzte Woche mit 35:49 mehr als deutlich beide Punkte und sollte auch am Samstag in der Favoritenrolle sein. „Die Liga scheint in diesem Jahr sehr ausgeglichen zu sein und jede Mannschaft kann die Andere wohl schlagen. Gegen Marpingen-Alsweiler lieferten wir uns in den letzten Jahren immer spannende und interessante Spiele und ich gehe davon aus, dass die Saarländerinnen gegen uns stärker auftreten werden als in den beiden ersten Spielen“, glaubt der HSG Coach.
Personal: Wittlich kann mit komplettem Kader auflaufen.
Prognose: „Im Angriff hatten wir zuletzt eine deutlich geringere Fehlerquote und auch in der Abwehr kamen wir aufgrund einer aktiveren Abwehrarbeit zu mehr Ballgewinnen und daraus folgend zu einfachen Toren. Das wird auch die Aufgabe für dieses Spiel sein. Wenn uns das gelingt, haben wir gute Chancen auf die beiden Punkte“, ahnt Gierenz.