Spieltag 7./8.10.23 JSG Mosel/Ruwer eine Kopfsache? - Wittlich/Bernkastel mit schnellen Beinen? (männliche A) - drittes Spiel in einer Woche für HSG Wittlich - Schweich muss Tempospiel des Gegners unterbinden (weibliche B) - Wittlicherinnen wollen für Überraschung sorgen - unlösbare Aufgabe für Schweich in Nieder-Olm? (weibliche C)
Trier · Spieltag hat es für die heimischen Teams in sich...
RPS Oberligen Jugend
Männliche A
HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim – SG Mosel/Ruwer (Samstag, 18 Uhr)
Ausgangslage: „Nach unserem leider zu hoch aber verdient verlorenen Spiel am vergangenen Sonntag, wollen die Jungs beweisen das Sie es deutlich besser können. Wir werden in diese Woche das Spiel der letzten Woche aufarbeiten um anschließend dieses direkt aus den Köpfen streichen. Gemeinsam werden wir uns auf die Aufgabe am Samstag in Göllheim vorbereiten und werden alles dafür tun dieses Mal was Zählbares mitzunehmen“, verspricht JSG Coach Robin Schöler.
Personal: „Wir erhoffen uns, dass alle Spieler, die angeschlagen waren, bis zum Samstag wieder fit sind. Wir werden wieder ohne unsere B Jugend Spieler auflaufen, da diese zur gleichen Zeit spielen. Andi Schröder wird wieder auf der Bank Platz nehmen“, verrät Schöler.
Prognose: „Wenn unsere Jungs das Spiel von letzter Woche aus dem Kopf bekommen und wir unsere Form wieder finden, denke ich können wir hier das Spiel lange offen gestalten“, glaubt der JSG Coach.
SF Budenheim – JSG Bernkastel/Wittlich (Sonntag, 14 Uhr)
Ausgangslage: Zwei Heimsiege und zwei Auswärtsniederlage sprechen bei den Sportfreunden aus Budenheim ein deutliche Sprache und so wird sich die Mannschaft von Trainer Olaf Gierenz auf eine heimstarke Mannschaft einstellen müssen. „Die Mannschaften kennen sich aus den letzten Jahren und bislang lag uns die Spielweise der Budenheimer, die im Angriff einen sehr schnellen Ball spielen“, sagt JSG Coach Olaf Gierenz.
Personal: Aufgrund der zurzeit hohen Belastung und einigen krankheitsbedingten Problemen ist noch nicht klar, mit welchem Kader die JSG auflaufen wird.
Prognose: „In der Abwehr müssen wir flink auf den Beinen sein und eine bewegliche Abwehr zeigen. Wenn wir da weitermachen, wo wir letzte Woche nach 56 Minuten aufgehört haben, sollen wir durchaus in der Lage sein, beide Punkte zu entführen“, gibt sich Gierenz kämpferisch.
Weibliche B
HSG Dudenhofen/Schifferstadt – HSG Wittlich (Samstag, 15.45 Uhr)
Ausgangslage: „Nach dem Spiel am Samstag gegen Mundenheim und dem Heimspiel gegen Saarbrücken am Mittwoch, geht es am Samstag, 7.10 geht es nach Dudenhofen zum nächsten Auswärtsspiel. Es sind dann drei Spiele innerhalb einer Woche das ist bei einem kleinen Kader relativ viel, da auch einige der Mannschaft zwischendurch noch bei der RLP Auswahl in der Halle stehen.“, sagt Wittlichs Betreuerin Anja Rinnenburger.
Kader: „Weiterhin müssen wir auf Mona Vollmer verzichten, die wahrscheinlich bis Ende des Jahres eine Pause machen muss“, verrät Rinnenburger.
Prognose: „Wichtig ist, dass die Mädels kompakt in der Abwehr stehen und sich gegenseitig aushelfen, vorne im Angriff den Ball laufen lassen. Mit viel Tempo funktionieren auch die eingeübten Spielzüge sehr gut. Wir werden sehen ob noch jemand aus der C Jugend aushelfen kann, sodass alle zwischendurch etwas Verschnaufpause bekommen können“, hofft die Wittlicher Betreuerin.
TV Nieder-Olm – HSC Schweich (Sonntag, 12 Uhr)
Ausgangslage: Mit 3:5 Punkten verlief der Saisonstart für den TV Nieder-Olm sicher nicht so, wie sich das die Verantwortlichen der Gastgeberinnen um Trainer Daniel Fellenzer vorgestellt hatten. Mit dem Punktgewinn in Wittlich starteten die Rheinhessinnen gut in die Saison, doch dann folgen die Niederlagen bei den Topteams im Marpingen und in Budenheim.
Personal: „Zwei Spielerinnen haben sich zum Training krankheitsbedingt abgemeldet und hinter deren Einsatz steht ein großes Fragezeichen. Unsere C-Jugendlichen stehen aufgrund des Spieles direkt im Anschluss nicht zur Verfügung.
Prognose: „Nieder Olm hat das beste Torhüterinnenduo der Liga und steht nach nicht optimalen Saisonstart mit 3:5 Punkten unter Druck. Für uns wird es darum gehen, das starke Tempo beziehungsweise Umschaltspiel zu unterbinden und die Anzahl der technischen Fehler zu minimieren. Mehr als eine krasse Außenseiter Chance haben wir nicht, wissen das Spiel jedoch auch richtig einzuschätzen. Meine jungen Spielerinnen sollen weiter lernen und sich weiterentwickeln. Und hierzu zählen auch solche Spiele“ weiß der HSC Coach.
Weibliche C
HSG Dudenhofen/Schifferstadt – HSG Wittlich (Samstag, 14 Uhr)
Ausgangslage: Mit 5:1 Punkten startete die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in die neue Saison und empfängt am Samstag das Team aus der Eifel, die HSG Wittlich. Die Gastgeberinnen haben dann ein Mammutprogramm „in den Knochen“. Am letzten Samstag spielte die Mannschaft in Marpigen, am Sonntagmorgen stand das Halbfinale des PfalzGasCups in Kandel gegen die HSG Eckbachtal an und am Mittwoch folgte das RPS Oberligaspiel bei Wörth, bevor die Mädels am Samstag auf die HSG Wittlich treffen. Dabei standen den Pfälzerinnen krankheitsbedingt nur 7 Spielerinnen in der Woche zur Verfügung.
Personal: Wittlich kann wohl mit der stärksten Besetzung in der Pfalz auflaufen
Prognose: „Die Rollen sind klar verteilt! Wir wollen an die Angriffsleistung aus dem letzten Spiel anknüpfen, zumal sich unser Angriff von Spiel zu Spiel gesteigert hat. Allerdings muss unsere Fehlerquote deutlich geringer werden, dürfen zudem die Abwehrarbeit nicht vernachlässigen. Hier stehen wir teilweise zu offen! Das können wir uns gegen eine körperlich starke Gastgebermannschaft nicht leisten. Wir rechnen uns schon aus, in der Pfalz für eine Überraschung sorgen zu können“, sagt Wittlichs Trainer Olaf Gierenz.
TV Nieder-Olm – HSC Schweich (Sonntag, 14 Uhr)
Ausgangslage: Zuletzt standen sich beide Teams beim Einladungsturnier der SG SV64 Zweibrücken/VTZ Saarpfalz zum CapMarkt Cup gegenüber. Anfang September musste sich Schweich im Endspiel knapp dem TV Nieder-Olm geschlagen geben, der trotz des Erfolges bescheiden bliebt: „Im Saisonausblick bleiben wir trotz dieses schönen Erfolges bescheiden und hoffen auf eine solide Platzierung im Mittelfeld. Mehr zu erwarten, wäre vermessen. Die quantitative Besetzung der Mannschaft ist bedauerlicherweise nicht optimal. Was andersherum im besten Fall möglich ist, haben unsere Mädchen in Zweibrücken eindrucksvoll hinterlegt. Dann können Sie auf jeden Fall zu Hause allen Favoritinnen durchaus mal das Leben auf der Platte schwermachen“, glaubt TV Trainer Daniel Fellenzer.
Personal: „Wie hoch die Ambitionen beim Gastgeber in der aktuellen Saison sind, zeigt auch, dass wir vor 8 Wochen um Verlegung gebeten haben, da mein Co-Trainer und seine Tochter Antonia auf der Firmung Ihres Sohnes bzw. Bruders sind, und diese von Ute Henß verneint wurde. Beide werden daher bedauerlicherweise in Nieder-Olm fehlen.
Prognose: „Nieder Olm ist der letztjährige Vizemeister und wir stehen vor einer unlösbaren Aufgabe. Das Team von Trainer Danny Fellenzer ist zu Hause eine Macht und wir haben weiterhin mit starken Personalproblemen zu kämpfen. Beim Turnier in Zweibrücken Anfang September sind wir aufeinandergetroffen und haben dort eine verdiente Niederlage kassiert. Und hier waren wir Personell deutlich besser aufgestellt“, erinnert Schweichs Trainer Sascha Burg