Schaulaufen für HSV - Kiel und Löwen zittern

Hamburg (dpa) · Titelverteidiger THW Kiel will mit einem Kraftakt gegen das Handball-Starensemble des FC Barcelona doch noch ins Finalturnier der Champions League einziehen.

„Wir können Barcelona mit mindestens drei Toren Unterschied schlagen“, sagt THW-Coach Alfred Gislason zum Viertelfinal-Rückspiel vor eigener Kulisse am 1. Mai. Das Hinspiel verlor der THW knapp mit 25:27.

Bangen um das Ticket für das Final Four in Köln müssen auch die Rhein-Neckar Löwen, die gegen Montpellier HB eine 27:29-Niederlage wettmachen müssen. Allerdings fehlen die verletzten Bjarte Myrhol und Michael Müller. „Es ist bitter, dass beide ausfallen, aber die anderen müssen das kompensieren und das können sie auch“, sagte Coach Gudmundur Gudmundsson.

Dagegen kann Bundesliga-Spitzenreiter HSV Hamburg dem Viertelfinal-Rückspiel in Russland dank des 14-Tore-Polsters gegen Medwedi Tschechow ganz entspannt entgegensehen. Die SG Flensburg-Handewitt ist nach der höchsten Heimniederlage der Vereinsgeschichte gegen Ciudad Real unterdessen quasi ausgeschieden.

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