Wittlich. "Nass werden sowieso alle" Jörg Klein nahm es mit Humor, dass es beim ersten Schwimm- und Lauf-Kombinationswettkampf in Wittlich nach vier Jahren Pause am Sonntagvormittag regnete. Der Organisationsleiter vom Athletic-Team Wittlich hatte trotz des schlechten Wetters auch gut lachen. Denn die Mädchen und Jungen zwischen acht und 17 Jahren ließen sich nicht abschrecken. 103 Namen standen auf der Meldeliste. 93 tauchten auch in der Ergebnisliste wieder auf. Die gute Beteiligung sei vor allem darauf zurückzuführen, dass die Leichtathletik-Kreismeisterschaften der Zweit- bis Viertklässler im Frühjahr wegen schlechten Wetters ausgefallen waren. Acht Grundschulen nutzten die Alternative und ermittelten beim "Swim & Run" ihre Kreismeister.
Die Jüngsten mussten 100 Meter schwimmen und 1300 Meter laufen. Frederick Thönnessen von der Grundschule Bombogen brauchte für diese Strecke 8:35 Minuten. Schneller war nur die Staffel "Kenterboys" mit Marius Heck als Schwimmer und Nico Kappes als Läufer in 7:58 Minuten. Bei den Mädchen setzte sich Nina Hauer vom Cusanus-Gymnasium Wittlich in 9:48 Minuten sogar gegen alle Teams durch. Lena Rauen und Johanna Neygenfind von der Grundschule Hasborn waren allerdings nur zwei Sekunden langsamer. Fast zeitgleich (in 9:51 Minuten) erreichte auch Christine Reher von der Georg-Meistermann-Grundschule Wittlich das Ziel.
Anders als bei den Unter-13-Jährigen war das Rennen der Jugend (200 Meter Schwimmen, zwei Kilometer Laufen) mit nur drei Startern sehr schwach besetzt. Es siegten Igor Pawelek (Aqua 15 Bydgoszcz/12:13 Minuten) Annika Kremer (LG Meulenwald Föhren/16:40). teu