Weltmeisterin Anke Feller am Silvesterlauf-Mikrofon Weiter Moderatorin statt Silvesterläuferin
Trier · Begeistert, aber auch müde nach einem Nachmittag am Silvesterlauf-Mikrofon war die ehemalige Flutlicht-Moderatoren Anke Feller bei ihrer Premiere.
Poschi war unvergleichlich und bleibt unvergessen! Aber bei ihrem Debüt am Silvesterlauf-Mikrofon parlierte sich Anke Feller direkt in die Herzen des Trierer Publikums. Natürlich auf eine andere Art als mehr als zwei Jahrzehnte lang der im vergangenen Jahr verstorbene Wolf-Dieter Poschmann.
„Mir hat es unglaublich gut gefallen. Es war eine super Stimmung. Einfach bombastisch“, zeigte sich Feller begeistert von ihrem ersten Trierer Silvesterlauf-Erlebnis. Berthold Mertes, der die ehemalige Staffel-Weltmeisterin nach Trier gelotst hatte, habe nicht zu viel versprochen, als er vom Silvesterlauf geschwärmt hatte: „Es ist genauso gekommen, wie ich es erwartet hatte“, so Feller. „Es macht einen Riesenspaß gemacht, zusammen mit Berthold die Moderation zu machen. Man ist komplett aufgeputscht“, erzählte die ehemalige SWR-Fernsehmoderatorin („Flutlicht“), als am frühen Samstagabend die letzten Männer im Volkslauf dem Ziel entgegen strebten.
Nicht mit Wein oder Sekt, sondern mit etwas Alkoholfreiem wollte sie zum Abschluss mit den Verantwortlichen des Vereins Silvesterlauf Trier auf eine gelungene Veranstaltung anstoßen. „Ich fahre noch nach Leverkusen und wenn ich zu Hause bin, werde ich wohl etwas müder sein, als sonst an Silvester und merken“, sagte sie. Eine Rückkehr nach Trier? Gerne! Aber definitiv als Moderatorin statt Silvesterläuferin, verriet Feller: „Ich bin nicht diejenige, die gerne im Rudel läuft, sondern allein für mich. Deshalb begleite ich lieber Berthold am Mikrofon.“ Der wird auf auch Silvester 2023 froh über diese Unterstützung sein.
