Die Sache mit dem Endspurt

Der Endspurt ist nicht bei allen Läufern beliebt. Aber wenn es um das letzte Quartal eines Jahres geht, hat der Begriff durchaus etwas für sich. Das meint TV-Laufkolumnist Rainer Neubert.

Die Sache mit dem Endspurt
Foto: Holger Teusch

Endspurt bedeutet in diesen Wochen nicht nur Herbstläufe in der sich zunehmend in bunten Farben präsentierenden Natur. Der Endspurt bei den Wettbewerben bietet ebenfalls so einige Leckerbissen. So ist es am Samstag das IRT-Läufermeeting, das zum zweiten Mal auf das Gelände des Industrieparks Region Trier in Föhren lockt. Eine noch ungewohnte Piste, auf der zudem ein Drei-Meilen-Lauf der etwas gemütlicheren Sorte zur Besichtigungstour einlädt. Zu sehen gibt es dort wieder einige Neuansiedlungen, die für die florierende Entwicklung dieses Gewerbegebiets stehen. Und was kommt dann? Der Wurzelweglauf in Konz am 2. November, der Deuluxlauf am 8. November. Zum Jahresabschluss natürlich der Silvesterlauf in Trier. So sieht das traditionelle Restlaufprogramm für die verbleibenden Wochen des Jahres aus. Wer noch Lust hat, kann natürlich davor am 22. November in Wallenborn brubbeln, beim Zeller Adventslauf am 14. Dezember die Zipfelmütze durch das Moselörtchen tragen oder seine Crossschuhe schon mal für die kurzen und schnellen Geländehatzen in der Eifel warmlaufen. Eigentlich mag ich keinen Endspurt ins Ziel. Beim Blick auf das Restprogramm des Laufjahres überlege ich mir das aber vielleicht doch noch mal anders. laufen@volksfreund.de

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