Genug Strom spart viel Kraft

TV-Laufreporter Rainer Neubert ist auf Dienstreise. Die Laufutensilien sind natürlich mit im Gepäck. Aber wehe, das Smartphone versagt ...

 Auf unbekannten Pfaden ist es gut, wenn der gps-Empfang stimmt. Das gilt für Smartphones ebenso wie für Sportuhren.

Auf unbekannten Pfaden ist es gut, wenn der gps-Empfang stimmt. Das gilt für Smartphones ebenso wie für Sportuhren.

Foto: Rainer Neubert

Wer mit dem Auto in fremde Städte reist, freut sich über ein Navi im Fahrzeug. Die Suche nach einer Straße oder einem anderen Ziel gestaltet sich dadurch entspannt. Ähnlich geht es Läufern, die sich ohne ortskundige Begleiter in fremden Städten oder Regionen auf den Weg machen. Auch wenn das vorherige Kartenstudium für die Streckenauswahl sinnvoll ist, kann sich eine Runde ohne satellitengestützte Navigationshilfe unfreiwillig kraftraubend verlängern.

Aber zum Glück helfen diverse Smartphone-Apps auf der Suche nach dem richtigen Weg, auch wenn der wiederholte Blick auf das Display ziemlich nervig sein kann. Aber bei gelaufenen Stadtbesichtigungen ist das zu verschmerzen.

Natürlich funktionieren solche intelligenten Helfer auch in weitestgehend unbekannten Waldgebieten wie in meiner fränkischen Heimat. Da ist dann zwar nicht jeder Trail zu erkennen. Aber zumindest größere Wege werden in der Regel mit nur geringen Abweichungen angezeigt - sofern der Strom nicht ausfällt.

Ich achte jedenfalls ab sofort vor jedem Lauf in der Fremde auf den Akkustatus meines digitalen Helfers. Das spart Kraft und Nerven.

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