Magisch: Hospizlauf

Einmal im Jahr rücken die knapp 200 Kilometer in den Blick, auf denen sich die Mosel von Koblenz nach Trier schlängelt. Läufer aus der ganzen Region machen sich dann beim Hospizlauf auf den Weg. Wer noch mitlaufen will hat dazu die Möglichkeit. TV-Laufkolumnist Rainer Neubert wird sie nutzen.

 Laufend Gutes tun, das ist der Hospizlauf von Koblenz nach Trier. TV-Foto: Archiv/Holger Teusch

Laufend Gutes tun, das ist der Hospizlauf von Koblenz nach Trier. TV-Foto: Archiv/Holger Teusch

Sollte alles gut gehen, werden am Hospizhaus in Trier in diesem Jahr nicht nur einige Hundert Freizeitsportler ankommen, die eine oder mehrere Etappen absolviert haben. Florian Neuschwander, Vize-Ultratrailweltmeister und laufverrückter Neu-Frankfurter, hat dann die komplette Strecke in den Beinen. 6:30 Minuten pro Kilometer ist das Tempo, mit dem der gut versorgte Läufertross ab dem Deutschen Eck unterwegs sein wird. Für die meisten Teilzeit-Teilnehmer ermöglicht das ein kommunikatives Lauferlebnis. Der Zeitplan für die Benefizveranstaltung, zu der keine Teilnehmergebühr erhoben, aber eine Spende für das Hospizhaus erwartet wird, ist auf deren Homepage einzusehen. Ein Twitter-Liveticker wird zudem informieren. Wer sich also mit Ultra-Flo laufend unterhalten will, hat dazu die Chance. Ich empfehle dazu eine der magischen Stunden: Bei Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang im Team an der Mosel zu laufen ist ein außergewöhnlich stimmungsvolles Erlebnis. Infos unter www.hospizlauf.de und www.laufen.volksfreund.de

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