Debütant gewinnt Hamburg-Marathon in Rekordzeit

Hamburg/Leipzig · Mit Streckenrekordzeit von 2:05:30 Stunden hat der zweimalige Olympia-Medaillengewinner Eliud Kipchoge aus Kenia den Hamburg-Marathon gewonnen.

Der 28 Jahre alte 5000-Meter-Weltmeister von 2003 feierte in der Hansestadt sein Debüt auf der 42,195-Kilometer-Distanz. Bester Deutscher war Jan Oliver Hämmerling (TSG Bergedorf) als 18. in 2:27:15 Stunden. Schnellste Frau war die Lettin Diana Lobacevske in 2:29:17 Stunden vor der Schweizerin Maja Neuenschwander (2:30:50) und der Kenianerin Priscilla Lorchima (2:31:23). Die Trierer Silvesterlauf-Sechste Lisa Hahner belegte nach einem Sturz auf dem ersten Streckenviertel in 2:31:49 Stunden den vierten Platz.

Als einziger Läufer aus der Region blieb Roman Hoffmann von der TG Konz in 2:58:12 Stunden unter drei Stunden (273. Platz). Diese Marke wurde von Joachim Prinz vom Trierer Silvesterlauf-Verein in 3:02:02 Stunden knapp verpasst. Die Triererin Gaby Heidemann verhalf als Zug- und Bremsläuferin etlichen Läufern zum Sprung unter die Vier-Stunden-Schallmauer. Die 41-Jährige lief die 42,195 Kilometer in 3:58:17 Stunden.

Ergebnislink Hamburg-Marathon: http://hamburg.r.mikatiming.de/2013/

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