Leichtathletik Doha bleibt gutes Pflaster für Gesa

Doha · Die deutsche Rekordlerin vom Verein Silvesterlauf Trier startete beim Diamond League Meeting in Katar so schnell in die Saison wie (fast) noch nie.

 Gesa Krause (Trier) startete in Doha mit einer guten Zeit über 3000 Meter Hindernis in die Saison.

Gesa Krause (Trier) startete in Doha mit einer guten Zeit über 3000 Meter Hindernis in die Saison.

Foto: dpa/Uli Deck

(teu) In Doha beendete Gesa Krause 2019 ihr letztes 3000-Meter-Hindernisrennen vor der Corona-Pandemie als WM-Dritte. 20 Monate später gelang der 28-Jährigen vom Verein Silvesterlauf Trier mit 9:16,89 Minuten der zweitbeste Saisoneinstieg in ihrer schon lang andauernden Karriere. Nur 2017 war sie an gleicher Stelle beim ersten Hindernisrennen des Jahres mit 9:15,70 Minuten schneller. Wie vor vier Jahren belegte sie auch diesmal im Weltklassefeld des Diamond-League-Sportfest den siebten Platz.

„Das ist ein sehr guter Saisoneinstieg. Es fühlt sich so an, als hätten wir ein Jahr übersprungen“, sagte Krause zu Sky Sport, wo die Diamond League übertragen wird, und gab für Olympia eine Zeit unter neun Minuten als Ziel aus. Wie schnell man in der jungen Frauen-Disziplin 3000 Meter Hindernis mittlerweile laufen muss, um international Medaillen zu gewinnen, zeigte sich schon 2019. Krause steigerte bei ihrem Bronze-Coup ihren damals gerade einmal einen Monat alten deutschen Rekord um mehr als vier Sekunden auf 9:03,30 Minuten.

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