Flutlichtmeeting in Trier Gesa schickt WM-Überraschung Olivia auf die Hindernisstrecke

Trier · Mit Olivia Gürth kommt die beste deutsche Bahnläuferin der Weltmeisterschaft am Freitag zum 22. Volksbank Trier-Flutlichtmeeting.

Vor zwei Jahren stand Olivia Gürth (Diezer TSK Oranien, 2. v.r.) noch neben Gesa Krause an der Startlinie beim Trierer Flutlichtmeeting, am Freitagabend wird die zweimalige Europameisterin vom Verein Silvesterlauf Trier, die im April ihr erstes Kind zur Welt gebracht hat, den Startschuss für das 2000-Meter-Hindernisrennen geben.

Vor zwei Jahren stand Olivia Gürth (Diezer TSK Oranien, 2. v.r.) noch neben Gesa Krause an der Startlinie beim Trierer Flutlichtmeeting, am Freitagabend wird die zweimalige Europameisterin vom Verein Silvesterlauf Trier, die im April ihr erstes Kind zur Welt gebracht hat, den Startschuss für das 2000-Meter-Hindernisrennen geben.

Foto: Holger Teusch

Es sind derzeit ungewohnte Gefühle für Olivia Gürth - aber schöne. Als erste deutsche Hindernisläuferin hat die 21-Jährige die Norm für die Olympischen Spiele in Paris im kommenden Jahr erfüllt. Die WM-14. vom Diezer TSK Oranien, die am Freitag (8.9.) beim Volksbank Trier-Flutlichtmeeting des Vereins Silvesterlauf Trier startet, rannte die siebeneinhalb Stadionrunden in 9:20,08 Minuten. Das ist nicht nur Olympia-Norm, sondern auch deutscher U 23-Rekord. Und den hielt bisher niemand Geringeres als Gesa Krause. Die zweimalige Europameisterin über 3000 Meter Hindernis war 2012 als Olympia-Siebte von London 9:23,52 Minuten gerannt.