Erst der Schmerz, wenn das Laktat im Endspurt den Körper flutet und die Muskeln schmerzen lässt, dann der Schmerz, dass es so unfassbar knapp nicht für ihr erste olympisches Finale geklappt hat. Olivia Gürth war am Sonntagvormittag die tragische Figur im deutschen Olympiateam. Die Läuferin vom Verein Silvesterlauf Trier machte im Vorlauf über 3000 Meter Hindernis eigentlich alles richtig, war auf den Punkt fit und immer hellwach - bis zum entscheidenden Sekundenbruchteil kurz vor der Ziellinie. Um die Winzigkeit von einer Hundertstelsekunde wurde Gürth Sechste ihres Qualifikationsrennens und es wird damit am Dienstagabend (21.10 Uhr) nichts mit dem absoluten Trierer Traumfinale mit zwei Starterinnen.
Olympische Spiele Hunderstelsekunde fehlt zum Trierer Traumfinale
Paris · Gesa Krause vom Verein Silvesterlauf Trier steht am Dienstag zusammen mit Lea Meyer (Leverkusen) in ihrem vierten Olympiafinale über 3000 Meter Hindernis. Krauses Vereinskameradin Olivia Gürth verpasste den Endlauf haarscharf.
05.08.2024
, 01:46 Uhr