Der stramme, etwa 2,5 Kilometer lange Anstieg direkt nach dem Start an der Viezkelterstadion in Föhren habe zwar zunächst die Gespräche unter den Teilnehmern weitgehend verstummen lassen, erzählt Organisationsleiter Wolfram Braun, der selbst mitlief. Doch spätestens, nachdem die Eifelhöhen bei Naurath erklommen waren, war wieder genug Luft zum Quasseln übrig.

Während die Walker (zirka acht Kilometer), Zehn- und 15-Kilometer-Läufer sich nach und nach auf die Schleife zurück nach Föhren machten, ging es für diejenigen, die scih für die längste Distanz entschieden hatten, weiter an der Mühle von Heidweiler und dem alten Waschhaus der Eifelgemeinde vorbei ins eigentliche Bendersbachtal. Der tiefste Punkt (mit Ausnahme von Start und Ziel) war in Heckenmünster erreicht.

Dort konnten sich die mehr als 100 25-Kilometer-Läufer noch einmal an einer bestens ausgestatteten Verpflegungsstation mit Getränken und Obst stärken. Denn dann folgte der lange Anstieg zur Viktoria- und Schwefelquelle und weiter auf den Kellerberg. An der höchsten Erhebung des Meulenwalds traf die 25-Kilometer- wieder auf die 15-Kilometer-Strecke. Von dort an ging es tendentiell bergab zum Ziel nach Föhren. In der Turnhalle an der Grundschule füllten die mehr als 200 Ausdauersportler ihre Energie- und Flüssigkeitsdepots beim Fachsimpeln wieder auf.

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