Eifelmarathon Eifelmarathon lockt mit Natur pur

Waxweiler · Zum 22. Mal lockt der Eifelmarathon am Sonntag (16. Juni) Läufer aus ganz Deutschland und darüber hinaus an. Der längste Laufwettkampf der Region führt die Prüm entlang zwischen Waxweiler und Bitburger Stausee.

 Viel Grün und Natur pur erwartet die Teilnehmer des 22. Eifelmarathon am Sonntag, 16. Juni 2019.

Viel Grün und Natur pur erwartet die Teilnehmer des 22. Eifelmarathon am Sonntag, 16. Juni 2019.

Foto: Holger Teusch

Rund 400 Meldungen lagen am Donnerstag für die 22. Auflage des Eifelmarathons zwischen Waxweiler und dem Prüm-Stausee vor. Vom kaum fünf Jahre alten Bambino (Jahrgang 2014) im Kinder-Staffellauf am Zielort Waxweiler bis hin zum 80-jährigen Norbert Hoffmann aus dem Westwald auf der Marathondistanz sind am Sonntag (16. Juni) alle Altersklassen in der Eifel vertreten. Die Läufer kommen aus ganz Deutschland, aber auch aus den Nachbarländern, insbesondere den Benelux-Staaten, um die Eifellandschaft laufend zu genießen.

Der älteste Teilnehmer wird zwar noch auf der Strecke sein, wenn die Sieger bereits geduscht sind, die Bewunderung der Zuschauer ist Hoffmann aber ebenso wie dem zweitältesten Läufer Karl-Heinz Schröder von der LG Pronsfeld-Lünebach (Jahrgang 1943) gewiss. Favorit auf der klassischen 42,195-Kilometer-Distanz ist der Saarländer Timo Schmidt, der bereits zum dritten Mal in Folge gewinnen kann.Er trifft unter anderem auf Thomas Ryba aus dem Sauerland, der 2017 und 2018 jeweils Zweiter war.

Auf der Ultramarathondistanz von 51,4 Kilometern liegt der Fokus der Region Trier auf Kerstin Kotz vom Team Sattelfest. Die 22-Jährige belegte bereits vor zwei Jahren den zweiten Platz. Sie ist damit die einzig gemeldete Ultra-Läuferin, die bisher schon einen Podestplatz erreicht hat. Bei den Männern ist Robert Gotto aus Landkern bei Cochem, der einzige gemeldete Läufer, der beim Eifelmarathon-Ultra bereits unter die besten Drei kam. Der dreimalige DM-Altersklasse-Dritte im 100-Kilometre-Lauf belegte 2014 den dritten Platz.

Auf der Halbmarathonstrecke, die am Burgtor des Schlosses Hamm gestartet wird, und rund um den Bitburger Stausee und dann zum Ziel in Waxweiler führt, stehen die Chancen auf einen Sieg für die Region wie im 2018 wohl am besten. Vorjahressieger Robin Marbut aus Trier hat ebenso gemeldet, wie Oliver Högner vom SV Neunkirchen-Steinborn. Gespannt sein darf man auf das Abschneiden der jungen Viola Rech vom Ausrichterverein Eifelmarathon.

Anmeldungen zum 22. Eifelmarathon sind am Sonntag (16. Juni, ab 7 Uhr bis eine Stunde vor dem Start) vor Ort im Bürgerhaus in Waxweiler bei Start und Ziel möglich.

 Robin Marbut aus Trier gewann im vergangenen Jahr überraschend den Halbmarathon im Rahmen des Eifelmarathons und ist auch für die 22. Auflage des Rennens gemeldet.

Robin Marbut aus Trier gewann im vergangenen Jahr überraschend den Halbmarathon im Rahmen des Eifelmarathons und ist auch für die 22. Auflage des Rennens gemeldet.

Foto: Holger Teusch
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