Spendenlauf Fast 14 000 Euro für Amokfahrt-Opfer erlaufen

Trier · 13 660 Euro kamen bei der Aktion #Wirlaufenfuertrier zugunsten der Opfer des Amokfahrt vom 1.12. zusammen. Initiator Frank Knodt überreichte das Geld symbolisch an Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe.

Fast 14 000 Euro für Amokfahrt-Opfer erlaufen
Foto: Laufen für Trier

„Mit so einem Betrag hätte ich nie gerechnet!“ Frank Knodt ist überwältigt von der Hilfsbereitschaft von Läufern aus ganz Deutschland und darüber hinaus. 13 660 Euro kamen durch den Aufruf unter den Hashtag #wirlaufenfuertrier die Kilometer eines Trainingslaufs in Euro zugunsten der Opfer der Amokfahrt in Trier am 1. Dezember zu spenden, zusammen. Die eine Hälfte durch die Läufer. Deren Anteil wurde von einer Bank verdoppelt. Am Dienstagnachmittag übergab Knodt die Summe symbolisch Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe. Erstaunlich sei gewesen, wo überall der Aufruf auf Resonanz stieß. In Südkorea beteiligte sich beispielsweise eine Studentin. Wegen der dort geltenden Corona-Beschränkungen rannte sie die 30 Stockwerke ihres Wohnblocks hoch und runter. Regional und überregional bekannte, aktuelle und ehemalige Spitzensportler wie Zehnkampf-Idol Frank Busemann, der zweimalige Ironman-Weltmeister Patrick Lange, Ex-Europameister Jan Fitschen, der fünfmalige deutsche Crosstriathlonmeister Jens Roth von Tri Post Trier oder Paris-Saint-Germain-Co-Trainer Arno Michels stellten sich in den Dienst der guten Sache. Obwohl die Aktion bis Heiligabend lief, kamen laut Knodt bis zuletzt noch Spenden auf dem eigens eingerichteten Konto an.

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