50 Läufer eine Woche lang im Einsatz Gemeinsam statt getrennt trainieren

Trier · 50 Läufer drehen eine Woche lang unter Leitung von Verbandstrainer Klaus Klaeren ihre Runden.

 Die Lauf-Kader des Leichtathletik-Verbands Rheinland führen ihr Ostertrainingslager 2018 in Trier durch, statt in die Ferne zu schweifen. - Foto: Holger Teusch

Die Lauf-Kader des Leichtathletik-Verbands Rheinland führen ihr Ostertrainingslager 2018 in Trier durch, statt in die Ferne zu schweifen. - Foto: Holger Teusch

Foto: Holger Teusch

Egal ob Regen oder Sonne: Noch mehr Läufer als sonst drehen in der Woche vor Ostern im Trierer Moselstadion ihre Runden. Lauf-Verbandstrainer Klaus Klaeren hat Kader- und einige weitere Athleten, insgesamt rund 50 Sportler, zu einem einwöchigen Trainingslager nach Trier eingeladen. „Wir versuchen das Training zu konzentrieren“, erklärt der 60-Jährige.

Dass man in der Region bleibt, statt in den sonnigen Süden zu reisen, bringt zwar das Risiko schlechteren Wetters mit sich. Aber durch geringe Reise- und Unterbringungskosten ist die Gruppe größer. Jeder findet meist mehrere, ähnlich leistungsstarke Mitläufer fürs Training. Gegenseitig treiben sich die jungen Läufer zu Leistungen an, die allein oder in Kleingruppen nicht erreicht werden.

Wie gut das funktioniert, erzählt der Diezer Trainer Lutz Preußner, der seien Schützling Sören Kah 2012 zum rheinland-pfälzischen Marathonrekord von 2:13:57 Stunden führte: „Wir trainieren bis zu viermal am Tag. Der Nüchternlauf vor dem Frühstück und die Stabilisationseinheit abends sind freiwillig. Aber auch da sind meist alle dabei.“ Die von weiter weg stammenden Läufer übernachten in der Jugendherberge. Trainiert wird an der Mosel und im Moselstadion. „Wir sind sehr froh, dass wir vom Verband das Moselstadion nutzen können“, so Klaeren abschließend.

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