Crosstriathlon Nach EM-Enttäuschung: Jens Roth denkt schon an die Bundesliga

Zittau · International kommt Jens Roth in dieser Saison nicht ins Rollen. Bei der Xterra-Europameisterschaft, den kontinentalen Titelkämpfen der weltweit größten Crosstriathlon-Serie in Zittau, verpasste der 30-Jährige den erhofften Platz unter den besten fünf als 24. klar.

Jens Roth denkt schon an die Bundesliga
Foto: TV

„Auf dem Rad habe ich nichts auf die Kette gebracht und dann auch noch durch einen Fahrfehler einen heftigen Sturz gehabt“, berichtete Roth.

Zwar kam der deutsche Crosstriathlon-Meister von Tri Post Trier nach 17:25 Minuten für 1500 Meter Schwimmen als Erster aus dem Wasser, aber für 36 Kilometer auf dem Mountainbike benötigte er in 1:41:09 Stunden fast zehn Minuten mehr als der spätere Gesamtsieger Bradly Weiss aus Südafrika und Europameister Roger Serrano aus Spanien. Für den abschließenden Zehn-Kilometer-Crosslauf brauchte Roth 53:07 Minuten. „Ich habe mich maximal gequält. Ich kann es mir nicht erklären. Ich hatte einfach keinen Druck auf dem Rad“, rätselte er. Roth blickt aber schon dem nächsten Rennen entgegen. Beim Zweite-Bundesliga-Rennen am Wochenende geht es für Tri Post Trier um Aufstieg in die erste Triathlon-Bundesliga.

Roths Vereinskamerad Peter Schermann belegte im EM-Rennen der Altersklasse M 30 den zwölften Platz. Nach zufriedenstellendem Schwimmen und der zweitbesten Rad-Zeit bei den 30- bis 34-Jährigen fiel der für die Mountainbike-Weltmeisterschaft qualifizierte Trierer beim Laufen zurück.

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